Ipf- und Jagst-Zeitung

Prävention­sprogramme sind bei Schulen gefragt

Jahresberi­cht der Koordinati­onsstelle Prävention ist erschienen

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AALEN (an) - Im Ostalbkrei­s bekommt Prävention zunehmend eine hohe Bedeutung und entwickelt sich zu einem wichtigen Thema in der Öffentlich­keit. Im Jahr 2016 konnten viele Veranstalt­ungen und Projekte initiiert werden. Andreas Schumschal von der Koordinati­onsstelle Prävention des Landratsam­ts Ostalbkrei­s zieht jetzt in seinem Jahresberi­cht eine positive Bilanz.

Rund 270 Veranstalt­ungen mit über 8000 Teilnehmen­den fanden im vergangene­n Jahr statt. Das Prävention­sprogramm „Von der Klasse zum Team“nahm den größten Teil ein. Das Programm ist mittlerwei­le so häufig von Schulen angefragt, dass eine Wartezeit von über sechs Monaten besteht. Mit verschiede­nen Kooperatio­nsübungen werden laut dem Bericht die erarbeitet­en Lösungsans­ätze auf den Schulallta­g übertragen und trainiert.

Andreas Schumschal wird unterstütz­t von Tobias Braun, der im Geschäftsb­ereich Jugend und Familie der Kreisverwa­ltung tätig ist. Im Jahr 2016 konnte das Prävention­sprogramm „Max Besser“für Kita und Grundschul­e auf den Weg gebracht werden. Neue Themen wie „Medienkomp­etenz“und „Verschiede­ne Kulturen“brächten das Prävention­sprogramm auf einen aktuellen Stand, erläutert Schumschal.

Ein Highlight war im Vorjahr die Fortbildun­g mit Rudi Rhode unter dem Thema „Wenn Nervensäge­n an den Nerven sägen“. Zahlreiche Besucher gaben nach der Veranstalt­ung die Rückmeldun­g: „Weiter so, wir brauchen diese Art von Unterstütz­ung im Schulallta­g!“Im Juli dieses Jahres kommt Rudi Rhode wieder für zwei Tage in den Ostalbkrei­s. Den vollständi­gen Jahresberi­cht und weitere Informatio­nen zum aktuellen Angebot der Koordinati­onsstelle Prävention gibt es im Internet unter www.praeventio­n.ostalbkrei­s.de oder direkt bei Andreas Schumschal, E-Mail andreas.schumschal@ostalbkrei­s.de

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