Feuchtwangen gedenkt Peter Feuchtwanger
Symposium mit Abschlusskonzert würdigt den 2016 verstorbenen Klavierpädagogen
(an) - Der international arbeitende Klavierpädagoge Professor Peter Feuchtwanger war fast 30 Jahre lang mit der Kreuzgang-Stadt Feuchtwangen verbunden. 2016 ist er gestorben. Nun findet „In Memoriam“ein Symposium mit Abschlusskonzert zur Arbeit Feuchtwangers statt. Karten für das Abschlusskonzert am 21. April um 20 Uhr in der Stadthalle Kasten sind noch erhältlich.
Schon 2016 war der Meister selbst beim Meisterkurs nicht mehr dabei, eine schwere Krankheit verhinderte die Anreise. Im Sommer 2016 starb Feuchtwanger in seiner Wahlheimat London. In diesem Jahr wird es „in memoriam Prof. Peter Feuchtwanger vom 19. bis zum 21. April im Sängermuseum ein Symposium geben. Zum Abschluss findet am Freitag, den 21. April 2017, um 20 Uhr in der Stadthalle Kasten ein öffentliches Abschlusskonzert der Feuchtwanger-Schüler statt. Das Programm entsteht während des Workshops.
Feuchtwanger wurde in München geboren, er lebte und unterrichtete in London. Regelmäßig gab er Meisterkurse in der ganzen Welt. Er war Jury-Mitglied vieler internationaler Klavierwettbewerbe, Vizepräsident der European Piano Teachers Association und Vizepräsident der Internationalen Akademie für musikalische Bildung in Karlsruhe. Feuchtwanger hatte Gastprofessuren in Basel, Karlsruhe und am Mozarteum Salzburg. Feuchtwangers erfolgreichen Klavierübungen zur Heilung physiologischer Spielstörungen und zum Erlernen eines funktionellnatürlichen Klavierspiels, die er zu zahlreichen Anlässen vorgestellt hat, unter anderem im Herbst 1998 beim Kongress für Musikmedizin und Musikphysiologie in Berlin (organisiert durch die Berliner Philharmoniker), haben schon vielen Pianisten geholfen, ihre physischen und psychologischen Probleme beim Spielen zu überwinden.