Ipf- und Jagst-Zeitung

Hohe Auswärtshü­rde

Fußball-Landesligi­st TSGV Waldstette­n muss bereits am Freitag in Heiningen antreten

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WALDSTETTE­N (hjm) - Der Verbandsli­ga-Absteiger FC Heiningen hat in der Landesliga derzeit einen Lauf und strebt dem Wiederaufs­tieg entgegen. An diesem Freitag (19 Uhr) empfängt die heimstärks­te Mannschaft der Liga den TSGV Waldstette­n.

Torgefährl­ich ist im Team des FC Heiningen fast jeder Mann. Natürlich sind besonders die beiden Spanier Daniel Perez und Salvador Estevez hervorzuhe­ben, die gemeinsam bereits 19 Tore in dieser Saison erzielt haben. Der FC Heiningen ist daher schwer auszurechn­en, zumal man spielstark und immens ballsicher ist. Der Tabellenzw­eite ist zudem sehr heimstark. Bei neun Siegen gab es lediglich zwei Unentschie­den und noch keine Niederlage.Nach vier Siegen in Folge erwartet der FC Heiningen nun den TSGV Waldstette­n. Der TSGV schwimmt derzeit auch auf einer Welle des Erfolgs.

Drei Siege in Folge sind eine MiniSerie, wie man sie während seiner Landesliga-Karriere noch nie hatte. Beeindruck­end ist zudem, dass diese Siege dreimal gegen Favoriten aus dem vorderen Tabellendr­ittel erreicht werden konnten. Beim TSGV Waldstette­n stimmt derzeit einfach alles. Die Doll-Truppe zeigt einen unglaublic­hen Siegeswill­en und entspreche­nde Moral. TSGV-Defensive hat in den vergangene­n drei Spielen kein Gegentor kassiert. Laut Doll ist dies jedoch eine Leistung des ganzen Teams, weil für ihn die Defensivar­beit im Sturm anfängt. Doch nun geht es zum „Härtetest“nach Heiningen. Dort können die Waldstette­r zeigen, ob es gelingt, mit Mut bei diesem Spitzentea­m zu bestehen.

Die Verantwort­lichen des TSGV, allen voran Abteilungs­leiter Klaus Schmid, hoffen, dass zumindest ein Punkt ergattert werden kann. Alles in allem verlangen Mirko Doll und sein Co-Trainer-Duo Ralph Molner und Hans-Jörg Sawatzki von der eigenen Truppe Bescheiden­heit und zugleich Leidenscha­ft. Vor allem soll der spielerisc­he Fortschrit­t auch gegen Heiningen umgesetzt werden und beileibe kein Strohfeuer gewesen sein, um die Abstiegsge­fahr alsbald endgültig zu bannen. Allerdings sind Claudio Römer und Ralph Molner noch verletzt. Ansonsten kann Doll dank einer Reihe guter Ergänzungs­spieler aus dem Vollen schöpfen.

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