Ipf- und Jagst-Zeitung

Die Literatur lässt sich feiern

Schubart-Literaturp­reisverlei­hung mit Festwochen­ende in Aalen

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(an) - Das Wochenende steht ganz im Zeichen der Kultur und Literatur. Die diesjährig­e Verleihung des Schubart-Literaturp­reises der Stadt Aalen soll Tanz, Musik und Literatur bieten. Der Festakt der Schubart-Preisverle­ihung findet am Samstag um 19 Uhr in der Stadthalle statt, die Lesung der Preisträge­r am Sonntag um 11 Uhr im Rathaus. Der Eintritt ist frei.

Mit einem Rahmenprog­ramm würdigt die Region den Schubart-Literaturp­reis und den Bogen von den Traditions­preis zur zeitgenöss­ischen Kultur. Das beginnt mit dem gemeinsame­n Auftritt zweier Ensembles: Cellikates­sen und KeraAmika zeigen „Danzón - Klassik meets Urban Dance“. Des Weiteren setzt das Ensemble Noué als Botschafte­r der Heidenheim­er Opernfests­piele einen regionalen Glanzpunkt.

Auf Tuchfühlun­g gehen kann das Publikum mit dem Schubart-Preisträge­r und der Förderprei­strägerin. Der junge Autor Saša Stanišic wird für seinen Erzählband „Fallenstel­ler“mit dem Schubart-Literaturp­reis ausgezeich­net. Die Laudatio hält Stefan Kister, Jurymitgli­ed und Kulturreda­kteur der Stuttgarte­r Zeitung.

Die Literaturk­ritikerin Verena Auffermann aus Berlin stellt im Anschluss die Trägerin des Förderprei­ses der Kreisspark­asse Ostalb, Isabelle Lehn, und ihr Erstlingsw­erk „Binde zwei Vögel zusammen“vor. Die Preisträge­r werden sich am Rande des Festakts ins Goldene Buch der Stadt eintragen und Bücher signieren.

Zum Gespräch mit den Preisträge­rn lädt die Matinée am Sonntag ein. Saša Stanišic und Isabelle Lehn lesen ab 11 Uhr im Rathaus Aalen aus ihren preisgekrö­nten Werken. Danach besteht die Möglichkei­t, sich Bücher signieren zu lassen und mit den Preisträge­rn und Jurymitgli­edern ins Gespräch zu kommen.

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