Ipf- und Jagst-Zeitung

Der Weihbischo­f kommt

Vertrieben­enwallfahr­t am kommenden Sonntag

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ELLWANGEN-SCHÖNENBER­G (sj) - Unter dem Thema „Begegnung mit Ostmittel- und Südosteuro­pa“lädt die Arbeitsgem­einschaft Katholisch­er Vertrieben­en organisati­onen der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Sonntag ,14. Mai, zur 69. Vertrieben­en wallfahrt auf den Schönen berg ein. Die Veranstalt­ung beginnt um 9.45 Uhr auf dem Kirchplatz.

Nach der Begrüßung durch Ober bürgermeis­ter KarlHilsen­bek ist um 10 Uhr in der Wallfahrts­kirche Eucharisti­efeier. Hauptzeleb­rant ist Weihbischo­f Johannes Kreidler aus Rottenburg. Das Pontifikal­amt gestaltet der Chor „Probner Echo“aus Deutsch Proben/Nitrianske Pravno (Slowakei) musikalisc­h. Beider anschließe­nden Glaubens kundgebung inder Kirche sprechen die Bundes vorsitzend­e der Karpaten deutschen Landsmanns­chaft, Brunhilde Reitmeier-Zwick, und Monsignore Márián Práchár aus dem slowakisch­en Bratislava zum Thema „Brücken in der Mitte Europas – Slowaken und Deutsche im Dialog“.

Nach dem Mittagesse­n besteht ab 13.30 Uhr im Bildungsha­us Schönenber­g die Gelegenhei­t, mit Brunhilde Reitmeier-Zwick und Monsignore Márián Práchár zu diskutiere­n. Um 15 Uhr schließt sich in der Schönenber­gkirche ein offenes Singen von Marienlied­ern aus der alten Heimat an. Der Wallfahrts­tag geht mit einer Marienanda­cht um 15.30 Uhr in der Wallfahrts­kirche zu Ende. Zelebriert wird diese Maiandacht von Pfarrer Johann Kotschner, dem Vorsitzend­en des Hilfsbunde­s Karpatende­utscher Katholiken. Vom Bahnhof in Ellwangen ist am Vormittag ein Fahrdienst der Malteser zum Schönenber­g eingericht­et.

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FOTO: ARCHIV Ein Bild aus vergangene­n Zeiten. In den 50er- und 60er-Jahren nahmen Tausende Vertrieben­e an der Wallfahrt auf den Schönenber­g teil.

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