Aalener Schüler forschen auf dem Bodensee
Zwei Gruppen der Karl-Kessler-Schule und des Schubart-Gymnasiums sind dabei
(an) - Beobachten, Hypothesen aufstellen, Forschen und Experimentieren – 23 Jungforscher-Teams aus ganz Baden-Württemberg gehen vom 4. bis 17. Juni auf Tagesexkursion an Bord des Forschungsschiffs Aldebaran, um ihre naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen auf dem Bodensee in der Praxis zu erproben. Mit dabei ist jeweils auch ein Team von der Karl-KesslerRealschule in Wasseralfingen und vom Aalener Schubart-Gymnasium.
Ermöglicht wird diese Forschungsaktion durch die BadenWürttemberg-Stiftung im Rahmen ihres Programms „mikro makro mint“, mit dem sie das Interesse an den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) fördern will. Alle Gruppen führen an einem Tag ihr eigenes Projekt durch, mit dem sie sich seit mehreren Monaten im Rahmen von AGs oder auch im Regelunterricht beschäftigt haben – oder sie haben mit dem Team der Aldebaran ein neues Forschungsprojekt abgesprochen, das sie auf dem Bodensee umsetzen wollen.
Am 8. Juni gehen vier Schüler der Karl-Kessler-Realschule an Bord, um den Bodensee zu vermessen und Sedimentanalysen durchzuführen. Dabei werden sie von einem zweiten Forschungsschiff vom Institut für Seen- und Gewässerforschung Langenargen begleitet.
Am 10. Juni werden zwei Schüler des Schubart-Gymnasiums Segelsysteme unter die Lupe nehmen. Sie werden ein von ihnen selbst entwickeltes, ferngesteuertes Segeltrimmsystem mit dem Segelsystem der Aldebaran vergleichen.
Das Forschungs- und Medienschiff Aldebaran ist mit hoch moderner Technologie ausgestattet, damit Wissenschaftler, Techniker und Medienmacher es als flexiblen Arbeitsplatz mit schiffseigenem Labor nutzen und die Forschung an Bord live per Satellit für andere Interessierte erlebbar machen können.
Im Anschluss an diesen besonderen Aufenthalt werten die jungen Forscher ihre Ergebnisse aus und dokumentieren sie im Rahmen der Projektbeschreibung.