Umsonst ins Museum
In Heidenheim erwarten die Besucher mehrere Sonderausstellungen
(an) - Die eintrittsfreie Museumswoche der Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg findet auch dieses Jahr wieder statt. Von Samstag, 5. August, bis Sonntag, 13. August, beteiligen sich Museen in Heidenheim, Giengen, Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd. In Heidenheim präsentiert das Kunstmuseum in der Hermann Voith Galerie die weltgrößte Picasso Plakate- und Druckgraphiksammlung. Zudem sind die Sonderausstellungen „Franz Bernhard: Werke des Bildhauers aus der Sammlung des Morat-Instituts“und „Klaus Illi: Ratschenorchester und Chor der Whistleblower“zu sehen.
Auf dem Schlossberg öffnen das Museum Schloss Hellenstein sowie das Museum für Kutschen, Chaisen und Karren ihre Pforten. Im ehemaligen herzoglichen Leibstall wird die Sonderausstellung „Bunter Traum auf gewebtem Grund – Aufstieg, Niedergang und Bedeutung der Heidenheimer Textilindustrie“gezeigt. Aber auch die historischen Gebäude von Schloss Hellenstein, nämlich Schlosskirche, Zeughaus und Fruchtkasten, sind einen Besuch wert. Das Museum im Römerbad ist anlässlich der Museumswoche auch an den Werktagen (außer Montag) geöffnet. In allen drei Historischen Museen gibt es neben Führungen mehrere Veranstaltungsangebote für die ganze Familie. Das Stadtmuseum Giengen präsentiert im ehemaligen Rathaus in Hürben gleich zwei Sonderausstellungen; die eine über die Zünfte in Giengen, die andere über den Gesangverein Liedertafel 1865.
Im Ostalbkreis sind dabei: Das Urweltmuseum in Aalen, das Alamannenmuseum in Ellwangen, das Limestor bei Dalkingen, der Limesturm und der Limes-Park bei RainauBuch sowie in Schwäbisch Gmünd das Museum im Prediger sowie das Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik.