Straßenwärter in Nagold losgesprochen
Drei Straßenwärter-Azubis des Ostalbkreises haben Ausbildung abgeschlossen
(an) - Im Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung in Nagold haben 30 Absolventen zum Straßenwärter ihre Abschlusszeugnisse überreicht bekommen. Auch die drei Auszubildenden des Landratsamts Ostalbkreis, René Fritz, Maximilian Vetter und Hannes Wörsinger haben ihre Ausbildung beendet und nahmen an der Feier teil.
Der Tübinger Regierungspräsident Klaus Tappeser hielt die Festansprache und gratulierte den jungen Männern zur bestandenen Prüfung. Ministerialrat Thomas Bucher überbrachte die Glückwünsche von Landesverkehrsminister Minister Winfried Hermann. Stellvertretend für alle Landkreise beglückwünschte Norbert Weiser vom Landratsamt Calw die Auszubildenden und bedankte sich beim Land für das langjährige Engagement bei der zentralen Aus- und Fortbildung der Straßenwärter in Nagold.
Der Leiter der Rolf-Benz-Schule, Reinhard Maier, betonte, das Netzwerk mit dem Ausbildungszentrum und der Landesfachklasse in der Nagolder Berufsschule habe sich bewährt und eine Vorbildfunktion für die duale Ausbildung im Land. Die überbetriebliche Ausbildung des Straßenwärternachwuchses erfolgt seit rund 40 Jahren am Ausbildungszentrum der Straßenbauverwaltung in Nagold. Die Auszubildenden sind jeweils in Blöcken von drei bis vier Wochen im Ausbildungszentrum. In dieser Zeit werden sie von einem Team des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland internatsmäßig und sozialpädagogisch betreut. Der Leiter des Jugendwohnheims Nagold Kurt Reich betonte, dass die Jungstraßenwärter mit ihrer Ausbildung gut in ihre Zukunft investiert hätten.