53 000 Euro für die Gemeinde Stödtlen
Neue Liashalle: Fördervereinsvorsitzende übereichen beim Helferfest einen Scheck an Bürgermeister Leinberger
(afi) - Die Liashalle ist fertig und der Förderverein Mehrzweckhalle unter seinem Vorsitzenden Andreas Geiß darf sich selber auf die Schulter klopfen. „Was hier ehrenamtlich geleistet wurde, strahlt weit in die Region hinaus“, sagte Bürgermeister Ralf Leinberger beim Helferfest am Samstagabend im neuen Mehrzwecksaal der Halle.
„Ich bin stolz darauf, dass wir das alles so hingekriegt haben“, befand dann auch Vorsitzender Andreas Geiß. „Und ich bin stolz darauf, dass alles wie am Schnürchen geklappt hat“, fügte er noch an.
Der Dank gebühre aber keineswegs ihm allein, sondern den vielen freiwilligen Helfern, die gleich zu Beginn schon den Rückbau der alten Mehrzweckhalle in Rekordzeit über die Bühne gebracht hatten. Auch im weiteren Verlauf hätten zahllose Stödtlener immer wieder auf der Großbaustelle angepackt. Zum Schluss wurde auch noch die neue Halle auf Hochglanz geputzt und die Außenanlagen hergerichtet. Die letzten Pflastersteine wurden übrigens am Samstagabend, kurz vor dem Helferfest verlegt. „Bleiben Sie heute lange da und feiern Sie mit uns, dass wir gemeinsam unser Ziel erreicht haben“, sagten Geiß und Leinberger. Bürgermeister Ralf Leinberger übernahm bei dem Fest die Kosten für die Getränke, Alexander Veit von der Rotochsenbrauerei spendete den Helfern ein Fass Bier, Jürgen Köttel ein Reh und Manfred Hald einen Geldbetrag, dazu kamen viele Kuchenspenden. Andreas Rief von der gleichnamigen Metzgerei brachte dann auch das Essen, Rehbraten und Schweinelende, das in bekannt Stödtlener Qualität höchstes Lob bekam.
Ein ganz besonderes Schmankerl hatte sich der Vorsitzende des Fördervereins Andreas Geiß mit seinem Stellvertreter Josef Erhardt jedoch bis zum Schluss aufgehoben. Sie überreichten an Bürgermeister Ralf Leinberger einen Scheck in Höhe von stolzen 53 000 Euro. Dieser dient zum Ausgleich der von der Gemeinde Stödtlen beglichenen Rechnungen.
Der Förderverein hatte sich unter anderem an der Finanzierung der Küchen und Bühnentechnik in großem Umfang beteiligt. Im Vereinsraum finanzierte man außerdem einen Beamer samt Leinwand sowie eine Sat-Anlage. Auch die Beschriftung der Halle auf der Westseite wurde vom Förderverein gezahlt.
Was mit dem Förderverein jetzt passiert, weiß Andreas Geiß noch nicht. „Jetzt haben wir erst einmal eine Hauptversammlung und dann wird man sehen“, sagte er.