KG-Nachwuchs hat Ausbildung im Fokus
Die Reserve Ringer aus Fachsenfeld/Dewangen stehen kurz vor dem Saisonstart
(an) - Die zweite Mannschaft aus Fachsenfeld/Dewangen hat weiterhin vor allem ein Ziel vor Augen, die Ausbildung der Jugendringer. Diese sollen sich hier für den Einsatz in der ersten Mannschaft bewerben. Den jungen Talenten wird in der Reserve eine Plattform geboten, um sich sportlich zu entwickeln.
Aufgrund des dünnen Kaders konnte von Seiten der KG in der vergangenen Saison oftmals keine volle Reservemannschaft gestellt werden. Dies machte es für die Mannschaft und Trainerteams Woche für Woche zu einer Herausforderung die Kämpfe zu bestreiten. Der dünne Mannschaftskader kombiniert mit dem fehlender Erfahrung der Jugendringer macht einen Start in der Landesliga in der kommenden Saison unmöglich.
Freiwillig in die Bezirksklasse
Daher hat sich die Leitung der KG entschieden die Mannschaft aus der Landesliga abzumelden und in der Bezirksklasse anzumelden. Dies soll den Vorteil haben, dass leichtere Gegner auf die Fachsenfelder Jugendringer warten. Der Nachwuchs soll der langfristige und nachhaltige Erfolgsmotor der KG werden. Die zweite Mannschaft startet in der Bezirksliga gegen die Reservemannschaften aus Röhlingen, Nattheim, KG Schorndorf/Königsbronn, Unterelchingen, Faurndau und das Highlight: den KSV Aalen.
Die Ringkampfsaison 2017 bringt zudem eine Neuerung: es werden neue Zwischengewichtsklassen eingeführt, um die Gewichtssprünge zwischen den Gewichtsklassen 66 kg, 75 kg, 85 kg für junge Athleten zu verringern. Die neuen Gewichtsklassen lauten: 57 kg, 61 kg, 66 kg, 71 kg, 75 kg, 75 kg, 80 kg, 86 kg, 98 kg, 130 kg. Diese Zwischenklassen bedeuten für für die KG eine höherer Flexibilität, da einige jugendliche Athleten ihre Endgewichtsklasse noch nicht erreicht haben. Hier darf man wohl auch gespannt sein, wie die gegnerischen Mannschaften diese Neuerung umsetzen.
Ziel: obere Tabellenhälfte
Die Jugend hat das Ziel, sich noch weiter in der oberen Tabellenhälfte zu positionieren und lokale Jugendmannschaften wie Röhlingen oder Königsbronn zu schlagen. Auch in der Jugendmannschaft gibt es allerdings einen Umbruch, da einige Jugendringer 15 Jahren alt werden, und aus der Jugendmannschaft ausscheiden müssen. Diese Lücken müssen durch junge und motivierte Ringer geschlossen werden.