Crash und Pech bremsen Spengler aus
Bei den ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring scheidet der Ellwanger vorzeitig aus
- Im vorletzten Lauf der ADAC GT Masters, dem Samstagsrennen auf dem Hockenheimring, blieb das Pech auch dieses Mal dem Lamborghini-Fahrer aus Ellwangen treu. Im Mittelfeld gestartet, wurde Florian Spengler in einen Unfall verwickelt. Im Saisonfinale versagen dann auch noch die Reifen.
„Weiter vorne gab es einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen, mein direkter Vordermann bremste unvermittelt voll ab, trotzdem waren er und erst recht ich selbst absolut chancenlos, einen Crash zu vermeiden. Es ist niemand etwas passiert, aber als das Wasser vom geplatzten Kühler auf die Scheibe schoss, war klar, dass das schon das Ende dieses Rennens für uns war“, so Spengler zum Renngeschehen.
Auto streikt
Im zweiten Lauf am Sonntag konnte Startfahrer Christopher Zanella bis in die Nähe der Punkteränge fahren. „Das Qualifying war, wie bei mir auch, für Christopher eine ganz enge Geschichte, so dass er von Rang 16 gestartet ist. Das Auto lief toll und als es Richtung zehnter Platz ging, dachte ich schon, dass da noch was gehen könnte“, kommentierte Spengler die Anfangsphase.
Als er dann selbst das Steuer übernahm, wurde er von Zanella schon vorgewarnt, dass das Auto immer unfahrbarer wurde. Das sollte sich im weiteren Verlauf noch verschlimmern und Spengler musste schließlich das Fahrzeug eine halbe Runde vor Schluss des Rennens mit komplett zerstörtem Reifen abstellen. „Das hatten wir so in der Form noch nicht erleben müssen. Schade, dass es nicht mehr zu einem guten Ergebnis vor so vielen Gästen und Freunden gereicht hat,“äußerte Spengler seine Enttäuschung.
„Was aber bleibt, ist der dritte Platz in Zandvoort, dass ich mit Christopher einen tollen Partner im Cockpit hatte und ein Team, das uns immer super unterstützt hat. Allen gilt ein großes Dankeschön, ebenso all denen die mich die ganze Saison so großartig unterstützt haben.“zog Spengler ein versöhnliches Fazit.