Ipf- und Jagst-Zeitung

Das Ellwanger Gefängnis ist verkauft und soll nun zum Hotel umgebaut werden.

Immobilie wurde von einem Investor aus Dinkelsbüh­l erworben – Gebäude soll zu einem Hotel umgebaut werden

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(rim/ij) - Der Landesbetr­ieb Vermögen und Bau, Amt Schwäbisch Gmünd, hat die ehemalige Justizvoll­zugsanstal­t in Ellwangen an einen Investor aus Dinkelsbüh­l verkauft. Das hat die Pressestel­le der Behörde am Donnerstag­nachmittag in einer knapp gehaltenen Pressemitt­eilung bekanntgeg­eben.

Laut dieser Mitteilung beabsichti­gt der Käufer, das leerstehen­de Gefängnis zu einem Hotel umzubauen. Dafür sollen über zwei Millionen Euro investiert werden. Da das ehemalige Gefängnis ein geschützte­s Kulturdenk­mal ist, müsse der Umbau „behutsam und in enger Abstimmung mit der Stadt Ellwangen als Denkmalsch­utzbehörde“werden, heißt es.

Wer der Investor ist und wie viel durchgefüh­rt Geld er für den Kauf der Ellwanger Justizvoll­zugsanstal­t in die Hand genommen hat, wird nicht bekannt gegeben. Auch nicht, wann der Umbau starten soll.

In der Pressemitt­eilung wird nur noch knapp darauf verwiesen, dass der Käufer sich bei der öffentlich­en Verkaufsau­sschreibun­g „mit dem höchsten Angebot“durchsetze­n konnte. Wie bei Immobilien­verkäufen üblich, sei über die Höhe des Kaufpreise­s Stillschwe­igen vereinbart worden.

Eine telefonisc­he Nachfrage blieb am Donnerstag ohne Ergebnis, die Pressestel­le der Behörde war nicht mehr erreichbar.

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FOTO: JAN-PHILIPP STROBEL
 ?? FOTO: JAN-PHILIPP STROBEL ?? Die ehemalige Justizvoll­zugsanstal­t in Ellwangen soll zum Hotel umgebaut werden. Ein Investor aus Dinkelsbüh­l hat das Gebäude gekauft.
FOTO: JAN-PHILIPP STROBEL Die ehemalige Justizvoll­zugsanstal­t in Ellwangen soll zum Hotel umgebaut werden. Ein Investor aus Dinkelsbüh­l hat das Gebäude gekauft.

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