So geht’s weiter: Dulfer und zweimal Miller
(ans) - Seit Mittwochabend geht es Schlag auf Schlag beim 26. Aalener Jazzfest. Heute Abend ist das Spiegelzelt „Petite Bellevue“auf dem Sparkassenplatz Zentrum des Geschehens.
Den Auftakt bereits um 17 Uhr macht der britische Sänger Myles Sanko, geboren in Ghana. Sanko ist nicht erst seit seinem dritten Album „Just being me“aus dem Jahr 2016 einer der populärsten Radio-Acts in Europa und ein Garant für volle Clubs. Ihm folgt um 18.45 Uhr Ausnahmebassist Marcus Miller, der seit 1975 zu den besten seiner Zunft zählt. Um 20.45 Uhr erklimmt dann die „First Lady des Funkjazz“die Bühne, Saxofonistin Candy Dulfer. Mit gerade mal 14 Jahren gründete die Tochter des Tenoristen Hans Dulfer ihre erste Band. Mittlerweile gehört sie zur Crème de la crème und spielte bereits mit Dave Stewart, Van Morrison, Maceo Parker, Alan Parsons, Pink Floyd, Tower of Power oder Madonna. In der „bAAr“lassen dann ab 23.30 Uhr Pimpy Panda die Sau raus.
Am Samstag macht ab 18 Uhr die SWR Big Band im Zelt den Anfang, zunächst mit dem Saxofonisten und Flötisten Magnus Lindgren, anschließend mit dem US-Sänger Curtis Stigers. Ab 21.30 Uhr reist Gitarrist Dominic Miller mit seinem Trio und weiteren Gästen an. Miller wird gerne als „die rechte und die linke Hand von Sting“bezeichnet. Im Oberkochener Zeiss-Forum stehen am Samstag ab 20 Uhr nacheinander Kennedy Administration, Myles Sanko und das britische Duo MF Robots auf der Bühne. Peter Fessler und Peter Weniger sind ab 23 Uhr im „Noir“am Gmünder Torplatz und Pimpy Panda in der „bAAr“zu hören. Sonntag im Zelt: Die Gebrüder Wasserfuhr (14 Uhr), Dominic Miller Trio (17 Uhr), Ehrung für Ingo Hug (19 Uhr) und Nina Attal (20 Uhr). 19. November: Hensho (Frapé), 20. November: Max Giesinger (Stadthalle).