Schlusslicht zu Gast am Sauerbach
TSG Hofherrnweiler-Unterrombach erwartet am Sonntag den TSV Köngen
- In der Fußball-Landesliga gastiert an diesem Sonntag (14.30 Uhr) das Schlusslicht TSV Köngen bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.
Die Auswechslungen von Benjamin Bilger und Mischa Welm deuteten darauf hin, dass das Trainer-Duo mit der Leistung ihrer Jungs in Frickenhausen nicht zufrieden war. Timo Frank und Jeton Avduli mussten kurz vor dem Gang in die Kabine vom Feld. Bilger sieht die beiden jedoch nicht als Bauernopfer. „Ich musste ein Zeichen an die Mannschaft setzen. Es hat nichts mit den Spielern zu tun, sondern es handelte sich um eine Entscheidung, die wir aus dem Bauch heraus getroffen haben. Beide bekommen wieder ihre Chancen, und werde diese auch nutzen, da bin ich mir sicher“, so Bilger.
Effekt bleibt aus
Dass der gewünschte Effekt ausblieb, macht Bilger immer noch stutzig. „Wir sind gut in die zweite Halbzeit gestartet, haben aber nach dem 0:2 aufgegeben. Das darf uns nicht passieren. Wir wissen, wie man einen Rückstand aufholt. In Frickenhausen konnten wir den Hebel nicht mehr umlegen und standen am Ende verdient mit leeren Händen da.“
Gegen das Schlusslicht TSV Köngen erwarten alle in der Weststadt einen Dreier, was eine Gefahr bedeutet. Die Gäste aus Köngen sind schwach in diese Saison gestartet. Trotzdem verfügt die Mannschaft von Alexander Thomas über ausreichend Qualität, um in der Liga mithalten zu können. Die TSG musste dies in der abgelaufenen Runde am eigenen Leib erleben. Nach einer 2:0Führung unterlag die TSG am Ende mit 2:3. „Köngen verfügt über große Moral. Wir müssen an die Leistungsgrenze gehen, um die Partie zu gewinnen“, sagt Bilger. Marco Ganzenmüller steht dem Trainer erneut nicht zu Verfügung. Ansonsten sind alle Spieler einsatzbereit. Wer jedoch von Beginn an auf dem Feld stehen wird, bleibt abzuwarten. Bilger: „Wir entscheiden nach dem Abschlusstraining, wer gegen Köngen in der Startelf stehen wird.“