Amberg zu Gast
Schwabsbergs Keglern stehen spannende Wochen bevor
(an) - Für die Bundesligakegler KC Schwabsberg stehen spannende Wochen an. An diesem Samstag wartet erst einmal Amberg.
Die samstäglichen Gäste aus der Oberpfalz haben nach einem Jahr Abstinenz den Sprung zurück in die Beletage des Deutschen Kegelsports geschafft. Wohl wissend, dass dort die Luft sehr dünn ist. Nach sechs Spieltagen stehen die FEB’ler mit 2:8 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Der bislang einzige Zweier gelang den Bayern mit einem deutlichen 5:3-Erfolg gegen den KRC Kipfenberg. Aufhorchen ließen die Amberger zum Saisonauftakt, wo sie den SKC Staffelstein, der ganz eindeutig den etablierten Mannschaften zuzurechnen ist, ganz gehörig ins Schwitzen brachten. Am Ende siegten die Oberfranken dann doch noch deutlich mit 6:2. Ein Ergebnis, das den tatsächlichen Spielverlauf nicht exakt wiedergibt. Die Auswärtsstärke der Gäste lässt sich, nach bislang erst zwei Auftritten auf fremden Bahnen, derzeit noch nicht realistisch abschätzen. Am vergangenen Wochenende unterlagen die Oberpfälzer zuhause im Pokalwettbewerb zuhause dem südbadischen Verbandsligisten SKC Unterharmersbach mit 5:3.
Nicht zu unterschätzen
Kein Grund allerdings, die Mannschaft zu unterschätzen, denn die Südbadener, die in der Sommerpause ihren Kader mächtig aufgerüstet haben, sind mit eindeutigen Aufstiegsambitionen in neue Saison gestartet.
Die Bürde des Favoriten tragen in dieser Partie fraglos die Gastgeber. Ziel ist es die Begegnungen gegen Amberg und auch kommende Woche gegen Kipfenberg zu nutzen, um sich möglichst optimal auf die schweren Brocken, die in den kommenden Wochen in der Liga und der ChampionsLeague warten, vorzubereiten. Nicht beklagen können sich die Kegler von der Ostalb über ihr Achtelfinallos im DKBC-Pokal. Fortuna hat Schwabsberg mit einem Heimspiel gegen den Zweitligisten RW Hirschau eine durchaus lösbare Aufgabe beschert. „Mit Blick auf die kommenden Heimspiele müssen wir schauen, dass wir am Samstag gut in die Begegnung kommen und erneut ein ansprechendes Ergebnis erzielen. Wenn das Ergebnis gegen Lorsch keine Eintagsfliege bleibt sind wir auch gegen das was da sonst noch kommt ganz gut gewappnet“, sagt Philipp Vsetecka vor der Partie.
Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Manuel Lallinger, Melvin Rohn, Marcell Volz, Philipp Vsetecka.