Beschämend
Zum Artikel „Union sträubt sich gegen Nachbesserungen“(23.1.):
Ganz herzlichen Dank der SPD, dass sie den Weg freigemacht hat für Koalitionsverhandlungen. Die CDU und CSU jedoch sollten sich schämen, dass sie schon im Vorfeld keine weiteren Zugeständnisse mehr machen wollen, vor allem auf dem Gebiet der Integration! Parteien, die vorne das C haben, für die sollte der Familiennachzug bei Flüchtlingen eine Selbstverständlichkeit sein. Sie haben vor allem die Pflicht, die christlichen Werte unseres Abendlandes zu verteidigen. Alles andere wäre für mein Empfinden beschämend. Josef Kurz,
Ellwangen Zum Artikel „Aus dem Takt“(18.1.):
Hermann in der Pflicht
Die Bahnkunden wollen nicht wissen, wer Schuld an der Misere auf der Schiene hat, die Deutsche Bahn oder der Verkehrsminister oder gar der Bürger, der vermehrt mit der Bahn fahren möchte. Die Bahnkunden wollen, dass ihre Züge pünktlich fahren und gepflegt sind. Dafür haben sie bezahlt und nicht für rollende Heringsdosen. Die Verantwortung hat der Verkehrsminister in Stuttgart, ebenso der in Berlin. Es ist zu spät, Alexander Dobrindt mit seinen großkarierten Anzügen und dem kleinkarierten Denken als Minister in die Wüste zu schicken. Umso mehr ist Winfried Hermann in der Pflicht, Ordnung zu schaffen. Und die Großkoalitionäre in Berlin müssen mehr Geld für den regionalen Zugverkehr bereitstellen. Bernd Caesar,
Friedrichshafen
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