Kein Leichtsinn nach langer Fahrt
Handball-Württemberliga-Damen der SG Hofen/Hüttlingen gehen in HSG Fridingen/Mühlheim in die Offensive
(an/bp) - Gut drei Stunden Fahrt haben die Damen vor dem Anpfiff zu bewältigen. Fridingen/Mühlheim (bei Tuttlingen) liegt eben nicht um die Ecke, gerade wenn man aus dem Ostalbkreis kommt. Angekommen heißt es: Dann umziehen, erwärmen und los geht es. für die Handballerinnen der SG Hofen/ Hüttlingen. Ein schweres Spiel erwartet den Württembergligisten SG2H an diesem Samstag um 17.45 Uhr auswärts bei der HSG Fridingen/Mühlheim in der Sepp-Hipp Halle.
Fridingen/Mühlheim belegt aktuell den sechstenTabellenplatz der fünfthöchsten Spielklasse und spielte bis jetzt eine relativ gute Saison. Erst vor kurzem konnten sich die Gegner sogar gegen den Zweitplatzierten, Leinfelden/Echterdingen, erfolgreich hinwegsetzten. „Handball made by Donautal“, so heißt es auf der Internetseite des Verein, kann also auch überraschen.
Hinspiel geht an die SG2H
Das Hinspiel verloren die Hofenerinnen/Hüttlingerinnen gegen die HSG knapp mit 27:31. Das war vor einem halben Jahr. „Mit viel Respekt und noch mehr Kampfgeist möchten unsere Frauen aus Hofen/Hüttlingen das Wiedersehen in die aktuell gewünschte Bahn lenken“, heißt es Seitens des Verein.
Da man nun sicher, dank der schlechteren Bilanz des TSV Köngen, auf dem elften Tabellenplatz steht, geht die SG2H nun voll in die Offensive. Die Mannschaft der Trainer Adi Bleier/Thomas Jörg will an die erste Halbzeit der letzten, erfolgreichen Partie gegen die SG Burlafingen/Ulm (22:29) anknöpfen und so gut es geht die letzte Phase mit den vielen Leichtsinns-Fehlern weg lassen.
Nach wenig Leichtsinn und vielleicht einem annehmbaren geht es wieder gen Ostalb. Drei Stunden Fahrt sind mit einem Erfolg freilich besser zu verkraften.
Huttenlauch, Zeller, Enenkel, Rieger, Schröder, Bleier, Rau, Bauer, Scheuermann, Titze, Opferkuch, Landstorfer, Hänle, Häussler, Sauter.