DRK will Pflegeeinrichtung in Röhlingen
Pflegebedürftige sollen am Ort bleiben können – Mitgliederversammlung Rotes Kreuz
(ij) - 15 Helferinnen und 18 Helfer, ein motiviertes Jugendrotkreuz und ein Vorstandsteam, das immer wieder neue Impulse setzt, das sind die tragenden Pfeiler des DRK Ortsvereins Röhlingen.
6471 Stunden stehen in der Leistungsbilanz des zurückliegenden Jahres, sagte Vorsitzender Franz Brenner bei der Mitgliederversammlung. Kritische Worte fand er allerdings für die mangelnde Unterstützung beim Blutspendetermin. Viele Blutspender hätten wegen Personalengpässen lange warten müssen. Das dürfe sich nicht wiederholen.
Bereitschaftsleiter Michael Uhl und Schriftführerin Christine Halt informierten im einzelnen über die Aktivitäten, darunter zwei Blutspendeaktionen mit 1034 Spendern. Dominik Veile berichtete vom Jugendrotkreuz mit 15 Jugendlichen, die 532 Stunden bei Gruppenabenden und Übungen geleistet haben.
Die Kasse von Claudia Metzger haben Leonhard Walter und Otto Wünsch geprüft. Die Seniorenarbeit in Röhlingen, die Rotes Kreuz und Kirchengemeinde gemeinsam tragen, bezeichnete Eugen Maile als immer wichtiger werdenden Baustein.
Man müsse bald und intensiv über die Schaffung einer Pflegeeinrichtung in Röhlingen nachdenken, um den Pflegebedürftigen das soziale Umfeld zu erhalten. Kreissozialdezernent Josef Rettenmaier griff den Vorstoß auf und skizzierte die Rahmenbedingungen einer solchen Einrichtung.
Ortsvorsteher Hans-Peter Müller nannte das Rote Kreuz einen unersetzlichen Aktivposten. Ein Grußwort sprach auch Feuerwehrkommandant Markus Spaag. Die stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Marion Steinhilber sagte, die Altersstruktur der Aktiven zeige, dass die Führungsriege alle Altersgruppen begeistern könne.
Geehrt wurden für Daniela Baier und Christine Ebert. Für
Sabrina Betzler. Für Eugen Maile und Berthold Schmid. Für Anton Rathgeb. Für Josef Schlosser. Für
Josef Fürst, Richard Rumm, Alois Stock und Otto Wünsch.
25 Jahre: 20 Jahre: 40 Jahre: 50 Jahre: 55 Jahre: 30 Jahre: