Traub baut auf Qualität
Gute Ausbildung und professionelle Mitarbeiter sind das Fundament für den Erfolg
- „Bauen ist unsere Leidenschaft!“Einen treffenderen Slogan hätte sich die Firma Traub in Ebnat nicht geben können. Denn dieser steht für das, was das traditionsreiche Unternehmen und eines der führenden Fertigteil- und Spannbetonwerke im süddeutschen Raum verkörpert. Mit Leidenschaft sind in den vergangenen Jahrzehnten etliche Projekte angegangen und auf hohem Niveau umgesetzt worden. Ein großes Vorhaben, an dem die Firma Traub maßgeblich beteiligt war, ist der vor knapp einer Woche eröffnete Neubau des Kauflands in der JuliusBausch-Straße, für den Tausende an Betonfertigteilen verbaut wurden.
Den Zuschlag für das Einkaufscenter hätte so manches Unternehmen gerne ergattert. Doch Kaufland setzte bei seiner Wahl auf eine regionale und namhafte Firma, die ihr Know-how und ihre Leistungsfähigkeit bereits bei zahlreichen anspruchsvollen Projekten für regionale und globale Marktführer unter Beweis gestellt hat. „Mit dem umfassenden Leistungsspektrum für Bauvorhaben jeder Art haben wir unsere Stellung im süddeutschen Raum mittlerweile ausgebaut“, sagt Franz Traub, der seit 1984 die Geschäfte der Unternehmensgruppe in zweiter Generation verantwortet. Gegründet wurde die Firma 1953 von seinem Vater Franz Traub.
Maßgeblich auch am I-Live-Tower beteiligt
Von Anfang an setzte man hier bei der Realisierung von Gewerbe- und Industriehallen und Verwaltungsgebäuden auf Beton. Denn dieser Baustoff zeichne sich unter anderem durch Beständigkeit aus und eigne sich mit Blick auf den Schall- und Brandschutz für viele Einsatzbereiche. „Neben der Fertigung von Stahlbetonfertigteilen in unseren Produktionshallen, die mit großem logistischem Aufwand zu den Baustellen transportiert werden, realisieren wir aber auch Projekte in konventioneller Bauweise“, sagt der 63-jährige geschäftsführende Gesellschafter.
2500 Kubikmeter Beton und 400 Tonnen Stahl wird die Firma Traub auch bei einem ihrer jüngsten Projekte verbauen. Denn auch bei der Realisierung des rund 30 Meter hohen Büroturms der Aalener Firmengruppe I Live am Burgstallkreisel ist das Ebnater Unternehmen mit im Boot und wurde mit den Rohbau- und Stahlbetonfertigteilarbeiten beauftragt. „Die knapp 470 Fertigteile sind in unserem hauseigenen Betonwerk größtenteils in Produktion und liegen anschließend auf dem Firmengelände in Ebnat bis zur Montage bereit. Die ersten 40 Stahlbetonfertigteile des I-Live-Towers konnten bereits in der ersten März-Woche montiert werden“, sagt Traub.
Gut zu tun hat die Firma Traub auch außerhalb der Kreisstadt. Neben zahlreichen Projekten im Süden Deutschlands sind die Mitarbeiter im gesamten Ostalbkreis gut eingespannt. Unter anderem wird der neue Flugzeughangar auf dem Flugplatz in Elchingen mit einer PanoramaDachterrasse die Handschrift des Ebnater Unternehmens tragen, dessen Mitarbeiter sich sowohl bei den Rohbau- als auch bei den Stahlbetonarbeiten mächtig ins Zeug legen.
In der Stadt Bopfingen ist die Firma Traub derzeit sogar auf mehreren Baustellen präsent. Unter anderem zeichnet sie für die Rohbauarbeiten für das Einkaufscenter IpfTreff verantwortlich und wurde auch im Zuge der Erweiterung des Abfallentsorgers Bühler mit den Arbeiten an einer vierten Halle auf dem Betriebsgelände „An den Eckwiesen“betraut. „Die knapp 40 Stahlbetonfertigteile werden im hauseigenen Betonwerk produziert und in Bopfingen montiert“, sagt Franz Traub. „Wie bereits bei den anderen drei Hallen des Bopfinger Abfallentsorgers werden wir auch die vierte, 800 Quadratmeter große Halle fristgerecht übergeben. Hier wurden wir erneut mit den Rohbau-, Ausbau- und Stahlbetonfertigteilarbeiten beauftragt. Gerade Folgeaufträge machen uns besonders stolz und sind bei jedem Bauvorhaben eine große Motivation, da das beweist, wie zufrieden unsere Auftraggeber mit unserer Arbeit sind.“
Komplettlösungen für gewerbliche Auftraggeber
Auf die Erfolge im Bereich schlüsselfertiger Industriebau sei man am Ebnater Firmensitz besonders stolz, denn in dieser Sparte, die vor allem der diplomierte Ingenieur und Sohn des Firmengründers, Franz Traub, zum operativen Teilgeschäft ausgebaut und etabliert hat, habe sich das Unternehmen weit über den süddeutschen Raum hinaus zu einem führenden Anbieter für Verwaltungs-, Gewerbe- oder Industriebauten, Produktionshallen, Brückenbauten und Entsorgungseinrichtungen entwickelt. Für eine optimale Realisierung würde von der Planung über die Projektierung und Bauausführung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe ein Team aus Ingenieuren, Technikern und Projektleitern im hauseigenen Ingenieur- und Planungsbüro sorgen.
Für gewerbliche Auftraggeber wie für private Bauherren bietet die Firma Traub darüber hinaus mit ihrer Tochtergesellschaft, der Beck GmbH, bei der 22 Mitarbeiter beschäftigt sind, seit zwei Jahren handwerkliche Komplettlösungen in Stuckateur-, Trockenbau-, Maler- oder Fliesenlegerarbeiten an.
Neben Aufträgen im Hochbau ist die Firma Traub auch im Tiefbau eingespannt. Die Bandbreite der Tätigkeitsfelder, bei denen das Fachwissen der Firma gefragt sei, reicht von konventionellem Kanalbau, Erdbewegungen, Erschließungen von Bauund Gewerbegebieten bis hin zur Kanalsanierung und Kanalauswechslung. „Daneben sind wir auch in die Erstellung von Kläranlagen, Regenüberlaufund Regenrückhaltebecken oder im Industriebau involviert, unter anderem bei der Erstellung von großflächigen Außenanlagen und Verkehrsflächen“, sagt Traub.
Das größte Gut seines Unternehmens seien die 470 Mitarbeiter. Und da ein leistungsfähiges, qualifiziertes und hoch motiviertes Team die Basis für den Erfolg sei, habe die Firma im Laufe der Jahre kontinuierlich in deren Weiterbildung investiert, um das Know-how noch mehr zu stärken, aber auch in die Hardware, um den Produktionsablauf für die Mitarbeiter zu optimieren. Einen hohen Stellenwert genießt auch die Ausbildung neuer Fachkräfte. Derzeit werden am Standort Ebnat 16 junge Menschen in den Bereichen Bau, Ingenieurleistungen, Logistik und im kaufmännischen Bereich an ihren künftigen Beruf herangeführt. Um sich zu beschnuppern, findet jedes Jahr ein Ausbildungstag statt.
sagt Franz Traub.