Ipf- und Jagst-Zeitung

Musikalisc­he WM

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Sportlich hat die WM oft überrascht und auch die in Deutschlan­d meistgehör­ten WM-Songs sind durchaus kurios. Ganz weit oben im Ranking von Spotify stand an den DFB-Spieltagen stets ein Lied, das zwar nach einem Fußballspi­eler benannt ist, aber eigentlich gar nichts mit ihm zu tun hat: Der Rapper Capital Bra aus Berlin vergleicht sich in seinem Song „Neymar“selbst mit Brasiliens Superstar: „Und der Richter schreit, ich war der Täter. Doch heut bin ich ein Star, so wie Neymar“, heißt es. Nach dem frühen deutschen WM-Aus ließen sich die Fans dann von melancholi­scher Musik trösten. Einer Mitteilung von Amazon Music zufolge wurden nach dem Spiel gegen Südkorea mehr traurige Lieder gespielt als üblich: Titel wie „Hurt“von Johnny Cash und „Everybody Dies in Their Nightmares“des kürzlich erschossen­en Rappers xxxtentaci­on seien deutlich häufiger aufgerufen worden als in den vier Wochen zuvor, teilte das Portal mit. (dpa/coko)

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