Leute
Rekordnationalspieler
Lothar Matthäus
(Foto: dpa) hat Kritik an seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zurückgewiesen. „Es ging nicht um Politik, sondern um die WM und wie der Fußball in Russland sich weiterentwickeln kann“, sagte Matthäus. Es sei nicht Putins WM, sondern eine russische, ergänzte der 150malige Nationalspieler. Putin habe sich „sehr interessiert gezeigt und zugehört, was wir ihm mitgegeben haben“, sagte Matthäus, „zum Beispiel, dass man die schönen Stadien weiter nutzen und in den Nachwuchs und gute Trainer investieren muss“. Matthäus und die ehemaligen WM-Stars Diego Forlan (Uruguay) und Peter Schmeichel (Dänemark) waren am vergangenen Freitag einer Einladung in den Kreml gefolgt. Mit Blick auf seine fünfte Ehefrau Anastasia Klimko, einer Russin, sagte Matthäus danach, er sei ein „halber Russe“und er fühle sich in Moskau „zu Hause“. Das überschwängliche Lob für die Gastgeber wiederholte er am Mittwoch: „Ich bin begeistert von der WM. Es war eine WM, die Menschen zusammengeführt hat. Russland hat das sehr gut gemacht. Es herrschten Ruhe und Freundlichkeit, das nimmt man als Gast gerne mit nach Hause.“(SID) Frankreichs Staatspräsident
Emmanuel Macron
(Foto: afp) und seine Ehefrau Brigitte werden auch am Sonntag beim WM-Endspiel im Moskauer Luschniki-Stadion Gast auf der Tribüne sein. Am Dienstag beim 1:0 der Équipe Tricolore im Halbfinale gegen Belgien saß Macron ebenfalls schon auf der Tribüne. (afp)