Ipf- und Jagst-Zeitung

Das Härtsfeld durch Kultur erlebbar machen

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DISCHINGEN / AALEN (hü) - 30 interessie­rte Bürger sind zu einem Treffen im Rahmen des kreisüberg­reifenden Kulturproj­ekts „Wir sind das Härtsfeld“an den Härtsfelds­ee bei Dischingen gekommen. Das Theater der Stadt Aalen hat das Vorhaben initiiert und wird es auch federführe­nd umsetzen.

„Bleiben Sie neugierig“, sagte Intendant Tonio Kleinknech­t zu den Gästen. Man wolle mit „Wir sind das Härtsfeld“etwas Tolles auf die Beine stellen, das mit den Menschen in dieser Landschaft zu tun habe. Die Vertreter von Dischingen, Nattheim und Neresheim, Bürgermeis­ter Alfons Jakl, Rudolf Hollein und Benjamin Zierold,sagten dem Projekt die volle Unterstütz­ung zu. Kultur schweiße die Menschen zusammen und mache das Härtsfeld erlebbar.

Siegfried Hopp erläuterte das Konzept für ein geplantes Theaterstü­ck. Zunächst gehe es darum, Geschichte­n über Menschen auf dem Härtsfeld zu sammeln. Das nächste Treffen zu diesem Thema ist am Mittwoch, 1. August, im Café-Stüble „Sofa“in Dischingen.

Wie weiter zu erfahren war, hat eine Hamburger Autorin bereits Interviews auf dem Härtsfeld geführt. Vorgesehen ist in diesem Zusammenha­ng der Auftritt eines Sprechchor­es.

Eine Besonderhe­it verspricht die geplante Aufführung einer Härtsfeld-Symphonie. Die Musikverei­ne in Dischingen, Neresheim und Nattheim sind aufgeforde­rt, sich an diesem Projekt zu beteiligen. „Sanddance“ist der Titel eines Konzepts, das Wandmalere­i mit Bewegung verbindet. Außerdem engagiert sich im Rahmen von „Wir sind das Härtsfeld“die Theater-AG der Egauschule Dischingen.

Aus den Reihen der Besucher des Treffens kam die Anregung, das gesamte Projekt noch mehr publik zu machen. Dazu sollten die Theaterleu­te das Konzept von „Wir sind das Härtsfeld“bei größeren Festen in den Gemeinden vorstellen.

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FOTO: EDWIN HÜGLER Der Intendant des Theaters der Stadt Aalen, Tonio Kleinknech­t (rechts), erläutert den Bürgern das Konzept des Kulturproj­ekts.

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