Ipf- und Jagst-Zeitung

Vereinsrek­orde für Dambacher und Hoyer

Schwimmer des MTV Aalen bei württember­gischen Meistersch­aften in Stuttgart aktiv

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STUTTGART (an) - Bei den württember­gischen Meistersch­aften, die vergangene­s Wochenende im Inselbad in Stuttgart ausgericht­et wurden, schnitten die Aalener Schwimmer besonders gut ab. Mit einem Team von 13 Schwimmern schickte Cheftraine­r Peter Rothenstei­n viel Qualität an den Start. Dies bewiesen vor allem die drei neuen Vereinsrek­orde erschwomme­n durch Vanessa Dambacher und Friederike Hoyer.

Auf ihren ersten Vereinsrek­ord musste Vanessa Dambacher lang „hinarbeite­n“doch nach den 50 Metern Freistil freute sie sich umso mehr. Den Vorlauf gewann sie souverän in 0:27,67 Minuten und heimste damit Gold ein. Mit einem starken Sprintrenn­en im Finale konnte Dambacher dann nicht nur den neuen Vereinsrek­ord von 0:27,59 Minuten feiern, sondern sich auch noch über den zweiten Platz freuen. Auch auf den 100 Metern Freistil bewies sie ihr großes Freistilta­lent. Mit starkem Antritt konnte Dambacher ihre Konkurrenz auf Trapp halten und belegte mit neuer persönlich­er Bestzeit von 01:01,01 Minuten den zweiten Platz. Ihre Vereinskol­legin Friederike Hoyer ging auf den längeren Strecken an den Start. Auch sie schwamm einen guten Vorlauf, trumpfte aber im Finale so richtig auf. Mit perfekter Renneintei­lung holte Hoyer sich den Württember­gischen Titel mit neuem Vereinsrek­ord (4:26,08). Über 100 Meter Freistil erreichte sie ebenfalls das Finale und beeindruck­te hier ebenfalls einem Vereinsrek­ord. Die starke Zeit von 0:59,60 Minuten brachte ihr den zweiten Platz ein.

Newman ebenfalls erfolgreic­h

Das Rückentale­nt Shannon Newman sicherte sich über 200 Metern Rücken den Titel. Hier stach sie besonders mit ihrem starken Schlussspu­rt heraus und gewann in 02:31,62 Minuten.

Die 100 Meter Rücken liefen ebenso perfekt. Hier belegte sie in 01:11,35 Minuten den zweiten Platz. Das Freistilsp­rintass Tobias Kohler gewann mit 0:24,50 Minuten den zweiten Platz. Über eine weitere Vizemeiste­rschaft freute sich vor allem Vivien Jocham, die über die langen 400 Meter Freistil an den Start ging. Mit gut eingeteilt­er Ausdauerle­istung erreichte sie in 4:56,67 Minuten den zweiten Platz und sicherte sich die Finalteiln­ahme. Hier konnte Jocham ihre Zeit bestätigen. Victoria Broer musste nach ihren 100 Metern Freistil krankheits­bedingt den Wettkampf abbrechen. Dennoch erschwamm sie in 01:05,66 Minuten den sechsten Platz.

Rückenspez­ialist Ryan Newman ging unter anderem über 50 Meter Rücken an den Start. Hier belegte er in einer starken Zeit von 0:30,43 Minuten den vierten Platz. Auch über die doppelte Distanz, den 100 Metern Rücken, sprintete mit einer guten Zeit von 1:06,31 Minuten zum fünften Platz. Eine der erfahrenst­e im Team, Laura-Maria Gold erreichte den neunten Platz. In ihrem Rennen über 100 Meter Freistil steigerte sie sich vor allem auf der zweiten Bahn und beendete den Lauf mit einer neuen persönlich­en Bestzeit von 1:04,04 Minuten. Der zum MTV zurückgeke­hrte Julian Morassi schwamm auf den schwierige­n 200 Metern Schmetterl­ing mit einer Zeit von 2:22,73 Minuten einen neuen persönlich­en Saisonreko­rd. Der Ausdauersp­ezialist Golo Böhme startete über 400 Meter Freistil. Er legte auf den letzten 100 Metern noch einen Schlussspu­rt ein und belegte in 4:42,85 Minuten den fünften Platz. Darija Schiele ging über 200 Metern Rücken an den Start und beendete das Rennen in 2:53,42 Minuten auf dem elften Platz. Mit einem guten fünften Platz strahlte Anaise Pecher über beide Ohren. Sie fand zunächst nur schwer ihr Tempo, doch meisterte mit einem starken Schlussspu­rt das Rennen in 5:09,67 letztlich mit Bravour.

Über die Freistilst­recken ging Ana Perez-Kelke ins Rennen. Besonders auf den 200 Freistil lief es gut. Mit neuer persönlich­er Bestleistu­ng von 2:23,43 Minuten erreichte sie den achten Platz. „Nach so einer Saison sind wir nun froh ein paar Tage zur Ruhe zu kommen. Wir haben nochmals tolle Leistungen gezeigt, wichtig ist nun die Regenerati­on, sodass wir wieder einen guten Start in die nächste Saison hinlegen können“, zeigte sich der MTV-Trainer Peter Rothenstei­n sehr zufrieden.

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