Ipf- und Jagst-Zeitung

Zum Tode von Franz Waldraff

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(jm) - Am 23. Juli ist Pfarrer Monsignore Franz Waldraff mit 85 Jahren in Aulendorf verstorben. 16 Jahre lang war er zunächst als Kurat in Aalen und dann als katholisch­er Pfarrer in Hüttlingen tätig. Nach seiner Priesterwe­ihe 1958 in Rottenburg und Vikarsjahr­en in Schwäbisch Hall und StuttgartD­egerloch wurde er 1963 zum Kurat in Sankt Michael in Aalen ernannt. 1971 wurde Waldraff Pfarrer in Hüttlingen, wo er acht Jahre lang tätig war und sich große Verdienste erwarb. Als Nachfolger von Pfarrer Johannes Alt, der 39 Jahre in Hüttlingen gewirkt hatte, sorgte Waldraff für neue Strukturen in der Pfarrgemei­nde. Höhepunkte waren das 50-jährige Kirchenjub­iläum, die Herausgabe eines Festbuches, der Bau eines neuen Pfarrund Gemeindeha­uses sowie des Kindergart­ens Sankt Michael. Unvergesse­n sind die Gemeindefe­ste, Ferienfrei­zeiten und Wallfahrte­n.

1979 wurde Waldraff vom Papst mit dem Monsignore-Titel ausgezeich­net und wurde Dompfarrer in Rottenburg, wo er bis 2001 wirkte. Anschließe­nd übernahm er die katholisch­e Pfarrgemei­nde Aulendorf, die er bis 2006 betreute. In seinem Ruhestand war er bis 2013 seelsorger­isch für das Schonstatt­Zentrum Aulendorf und weit darüber hinaus tätig. Monsignore Franz Waldraff verstarb am 23. Juli mit 85 Jahren in Aulendorf, wo er am 27. Juli unter Teilnahme einer Gruppe von Aalener und Hüttlinger Katholiken beerdigt wurde.

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FOTO: PRIVAT Pfarrer Monsignore Franz Waldraff ist am 23. Juli im Alter von 85 Jahren verstorben.

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