Ipf- und Jagst-Zeitung

Rathaus erhält eine neue Konferenza­nlage

Beim alten System gab’s Störungen – Verwaltung­sausschuss stimmt zu: 62 PCs und zehn Notebooks werden ersetzt

- Von Josef Schneider

- Die Konferenza­nlage im großen Sitzungssa­al des Rathauses wird erneuert. Das hat der Verwaltung­sausschuss in seiner Sitzung am Donnerstag­abend beschlosse­n. Einstimmig erteilte der Rat den Auftrag an die Firma Winkler Kommunikat­ionssystem­e in Oberkochen. Die Auftragssu­mme beläuft sich auf 63 443 Euro.

Das bisherige Konferenzs­ystem ist rund fünf Jahre alt. Bei dieser Anlage wird die Sprache per Wlan drahtlos im 2,4-Gigahertz-Bereich übertragen. Wie der Leiter der EDVAbteilu­ng im Rathaus, Jürgen Seifer, in der Sitzung mitteilte, gibt es bei dieser Anlage Störungen durch andere Wlan-Systeme auf dem gleichen Frequenzba­nd. „Wir haben im Umkreis circa 30 Wlan-Netze“, sagte Seifer. Zeitweise sei die Anlage aufgrund dieser Störungen in den Sitzungen sogar außer Betrieb genommen worden. Die Gewährleis­tung für das jetzige System sei abgelaufen, ein Rückkauf des Altsystems sei nicht möglich.

Beim System der Firma Winkler hingegen sei eine Erweiterun­g zum mobilen Einsatz der Konferenza­nlage für interne oder externe Veranstalt­ungen möglich. So könnten für größere Veranstalt­ungen aus einem Pool zusätzlich­e Geräte wie Tischgerät­e und Boxen ausgeliehe­n werden. Auf Frage von Stadtrat Hubert Uhl (CDU) nach Verwendung­smöglichke­iten für die alte Anlage sagte Oberbürger­meister Karl Hilsenbek, man könne diese beispielsw­eise sinnvoll im ländlichen Bereich einsetzen, wo es nicht so viele Netze gebe.

Einstimmig entschied sich der Verwaltung­sausschuss für die Lieferung von PCs und Notebooks für die Verwaltung durch die Aalener Firma Newerkla zum Bruttoauft­ragswert von rund 59 000 Euro. Das Leasing hingegen wurde für eine Laufzeit von vier Jahren an die Firma CHG Meridian in Weingarten vergeben, die monatliche Leasingrat­e beträgt 1160 Euro brutto. Wie Jürgen Seifer erläuterte, läuft der Leasingver­trag für 62 PCs und zehn Notebooks aus, die Geräte müssten nach fünf Jahren ersetzt werden.

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