Keine Angst vor Herbst- und Winterblues
Der Sommer war sehr groß – das Zitat aus dem berühmten Gedicht von Rainer Maria Rilke passte selten so gut wie auf das Jahr 2018. Schon die Frühlingsmonate April und Mai brachen alle Temperaturrekorde, danach ging es im wahrsten Sinne des Wortes hitzig weiter. Die Zeit draußen konnte also ausgiebig genossen werden – aber irgendwann neigen sich die warmen Tage unweigerlich dem Ende entgegen. Viele Menschen packt dann die Wehmut vor der dann folgenden langen Zeit in den vier Wänden. Mit einem Wintergarten, dem Anbau aus viel Glas, kann dem Herbst- und Winterblues allerdings die Macht genommen werden. Man ist zwar drinnen – aber irgendwie auch draußen. Die Zeit des Sommergartens mit Einfachverglasung und nicht thermisch getrennten Profilen ist um diese Zeit dagegen in der Regel vorbei. Hochwärmedämmende Gläser mit einem sehr gut isolierenden Rahmentragwerk aus Holz-Aluminium oder thermisch getrenntem Aluminium sowie einem möglichst optimalen Anschluss an den Baubestand lassen das Wohnen im Wintergarten selbst bei wildesten Herbststürmen und auch bei Eis und Schnee zu einem wohligen Erlebnis werden. Unterstützt durch eine gut dimensionierte Heizung, einen Holzoder Pelletofen, ist unter einem „freien“Abend- und Nachthimmel Entspannung pur im Wohlfühlklima gegeben. Die Türen und Fenster eines Wintergartens müssen im Hinblick auf die Gestaltung des Gartens überlegt angeordnet werden. Dazu kommt die Planung der Belüftung und Beschattung. Mit der passenden Möblierung und einer ausgeklügelten Steuerung lässt sich das Vergnügen am Wintergarten optimieren. Im Wintergarten Fachverband e.V. haben sich Hersteller zusammengeschlossen, die auf eine besonders strenge Qualitätskontrolle sowie Fortbildung und Schulung setzen. djd