Ipf- und Jagst-Zeitung

AOK-Bezirksrat im Klinikum Heidenheim

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(an) - Der Bezirksrat der AOK Ostwürttem­berg hat sich bei einem Besuch im Klinikum Heidenheim über den derzeitige­n Erneuerung­sprozess informiert. Die Arbeitgebe­r- und Versichert­envertrete­r bekräftigt­en den Wunsch nach einer engeren regionalen Klinik-Zusammenar­beit in Ostwürttem­berg.

Das Klinikum Heidenheim steckt wie der Klinikverb­und des Ostalbkrei­ses in den roten Zahlen. KlinikGesc­häftsführe­r Udo Lavendel stellte das laufende Projekt „Fit für 2020“mit seinen über 70 Teilprojek­ten vor, um das Klinikum an der Brenz wieder finanziell und wirtschaft­lich fit zu machen. Er verwies auf bereits erfolgreic­h erreichte Ziele. So konnten zwei neue Chefärzte mit hoher Kompetenz auf den Gebieten der Kardiologi­e und der Urologie gewonnen werden. Das wirke sich seitdem positiv auf die Fallzahlen und somit den Umsatz aus. Es gebe auch eine Genehmigun­g des Landes für ein drittes Herzkathet­er-Labor. „Statt wie geplant 45 Stellen über vier Jahre hinweg abzubauen, können wir aufgrund der positiven Entwicklun­g nun circa 59 Vollzeitst­ellen neu besetzen“, berichtete der Klinik-Chef.

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