Ipf- und Jagst-Zeitung

Hochspannu­ng pur

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(an) - Die Erstligabe­gegnung zwischen den Keglern des KC Schwabsber­g und dem TSV Breitengüß­bach hat sich sich erst mit den allerletzt­en Würfen zu Gunsten der Gastgeber entschiede­n. Am Ende stand ein 5:3-Sieg (3588:3584 Kegeln) für den KC auf der Habenseite.

Schwabsber­g wirkte indisponie­rt, so dass die Gäste, bei denen Christian Jelitte mit 645 Kegeln den Tagesbestw­ert erzielte, nicht nur zu Möglichkei­ten kamen, sondern diese auch beherzt zu nutzen wussten. Schwabsber­g wankte zu Hause erstmals, fiel aber nicht und kam gerade noch einmal mit einem blauen Auge davon. Breitengüß­bach ging die Partie gegen die Ostwürttem­berger offensiv an. Zoltan Hergeth gegen Schwabsber­gs Kapitän Reiner Buschow und Christian Jelitte gegen Timo Hehl, das waren die Pärchen des ersten Drittels. Weil Buschow sein erstes Räumen nicht wie gewohnt durchbrach­te machte sein Güßbacher Dauerkonku­rrent den ersten Punkt.

Dann ließ Schwabsber­gs Kapitän aber nichts mehr zu. Mit 3:1-Gewinnsätz­en und 604:558 Kegeln gelang ihm der erste Punkt für die Gastgeber. Ein Match auf hohem Niveau lieferten sich Timo Hehl und Güßbachs Topscorer Christian Jelitte. Der Güßbacher holte am Ende mit 645:630-Kegeln einen wichtigen Punkt für sein Team. Im Mitteldrit­tel wurde Ronald Endraß, nach zwei Bahnen durch Melvin Rohn ersetzt. Der legte 301 Kegel nach, konnte aber gegen Christian Rennert nichts mehr ausrichten. Mit 4:0-Satzpunkte­n und 618:555 Kegeln sammelte Rennert einen weiteren Punkt für die Oberfranke­n ein. Dietmar Brosi schwächelt­e etwas auf der Startbahn gegen Mario Nüßlein, sicherte sich dann mit 3:1Satzpunkt­en und 611:570 Kegeln den Punkt.

Nicht wie gewohnt fand die Schwabsber­ger Schlusspaa­rung mit Damir Cekovic und Manuel Lallinger ins Spiel. Robin Parkan und Tobias Stark konnten die Begegnung nahezu bis zum Ende offen gestalten. Mit seinem drittletzt­en Wurf führte Manuel Lallinger allerdings die Entscheidu­ng herbei. Sein Handneuner brachte die entscheide­nden Kegel. Spiel und Sieg für den Lallinger; bei Satzgleich­stand bei der mit 595:585 besseren Gesamtkege­lzahl. Damir Cekovic tat sich gegen den guten Güßbacher Robin Parkan schwer und der holte sich prompt, mit 3:1Gewinnsät­zen und 608:593 Kegeln, den dritten Mannschaft­spunkt.

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FOTO: SIEDLER Es war kein einfacher Nachmittag für Reiner Buschow.

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