Leute
●Der britische Bildhauer Tony
Cragg (69, Foto: dpa) kritisiert den geplanten Brexit scharf. „Ich liebe mein Land“, sagte der DocumentaTeilnehmer und Turner-Preisträger der Deutschen Presse-Agentur in Wuppertal. „Aber ein überspitzter Nationalismus zeugt von der Unfähigkeit, sich eine größere Perspektive zu erarbeiten.“Es sei ein fataler Fehler des ehemaligen Premierministers David Cameron gewesen, das Brexit-Referendum überhaupt anzusetzen. „Das ist das gleiche wie eine Volksbefragung darüber, ob wir Steuern zahlen sollen.“Lange sei er für ein zweites Referendum gewesen. „Ich dachte, das kann man revidieren. Aber was soll das jetzt bringen? Eine endlose Bitterkeit!“(dpa) Erst Mitte November machte Filmemacher und Schauspieler Til
Schweiger (55, Foto: dpa) seine Beziehung zu der mehr als 20 Jahre jüngeren britischen Produzentin Francesca Dutton öffentlich – jetzt sind die beiden nach „Bild“-Informationen wieder getrennt. „Ja, es stimmt. Wir sind im Guten auseinander“, sagte Schweiger der „Bild“. „Wir beide führen unterschiedliche Leben. Sie arbeitet in London und in Los Angeles, ich habe meinen Mittelpunkt in Deutschland. Und nach Los Angeles ziehe ich nie wieder.“Bevor sie zusammengekommen waren, kannten sich die beiden bereits seit zwölf Jahren. (dpa) Der amerikanische Regisseur Woody Allen (83) zieht gegen die Filmproduktionsgesellschaft Amazon Studios wegen Vertragsbruchs vor Gericht. Der vierfache OscarPreisträger habe die Klage mit Schadenersatzforderungen in Höhe von 68 Millionen Dollar (etwa 61 Mio. Euro) am Donnerstag in New York eingereicht, wie Filmbranchenblätter berichteten. Allen wirft Amazon Studios demnach vor, einen früheren Deal über die Produktion und den Vertrieb von vier Spielfilmen abgesagt zu haben. Der Streaming-Dienst habe als Grund für diesen Schritt „25 Jahre alte, haltlose Anschuldigungen gegen Mr. Allen“angeführt, zitieren die Zeitungen aus der Klageschrift. Amazon bezog sich auf die im Rahmen von Me-Too wieder aufgeflammten Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Allen. (dpa)