Bereit dazu sind
Regina Gloning: Sie ist CDU-Mitglied und macht seit 1999 Kommunalpolitik in Ellwangen, von 2007 bis 2009 auch als Ortsvorsteherin. Im Ortschaftsrat Pfahlheim saß sie 15 Jahre lang bis 2014, im Gemeinderat ist sie jetzt ebenfalls seit 15 Jahren. In den Kreistag rückte sie 2017 für Winfried Mack nach. Im Ortschaftsrat ist ihr die innerörtliche Flurbereinigung ein Anliegen, um die Ortsmitte wiederzubeleben. Im Gemeinderat findet sie die Landesgartenschau ein wichtiges Thema, im Kreistag unter anderem die Zukunft der Krankenhäuser. Es sei wichtig, den östlichen Zipfel des Kreises zu vertreten. „Der wird vergessen, wenn niemand für ihn aufsteht.“
Petra Köppel: Sie ist in Giengen und Schwäbisch Gmünd als Stadtmensch groß geworden und hat in Pfahlheim das Leben auf dem Land schätzen gelernt. Die Musikpädagogin schätzt die Überschaubarkeit der dörflichen Struktur, die Vereine
und die nahe Natur und findet: „Hier kann ich was bewegen.“Mädchen ab der siebten Klasse macht sie mit „Starke Mädchen Pfahlheim“einmal im Monat ein Freizeitangebot.
Ulrike Wohlfrom: Sie stammt aus einem Geschäftshaus im Dorf, hat mit ihrem Mann den Gastronomiebetrieb ihrer Schwiegereltern übernommen und dazu eine Metzgerei aufgebaut. Als umtriebig und traditionsbewusst bezeichnet sie sich. Die Anliegen der Geschäftswelt würde sie im Ortschaftsrat vertreten und den Zusammenhalt im Dorf weiter stärken. „Man braucht die Gemeinschaft“, sagt sie.
Heike Israel: Die Mutter von vier Kindern und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der Kastellschule ist aus Sachsen hergekommen und „mit Leib und Seele zugezogene Pfahlheimerin“. Als gelernte Krankenschwester und Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen, die als Stationsleitung einer Reha-Klinik arbeitet, möchte sie etwas für die älteren Menschen in Pfahlheim bewirken.
Claudia Hammele: Auch sie ist vor 20 Jahren zugezogen: aus Ellenberg. Die Arzthelferin hat zwei Kinder, ist nebenbei geschäftlich erfolgreich und in der Theatergruppe des Liederkranzes Pfahlheim engagiert. „Die Gemeinschaft und das Vereinsleben hier sind ganz besonders“, sagt sie. Einsetzen möchte sie sich für Schule, Kindergarten und weitere Belange des Dorfes.
Regina Hägele: Für die Teilorte Hochgreut und Buchhausen würde sie sich bei ihrer Wahl vor allem einsetzen, denn sie stammt aus einem alteingesessenen landwirtschaftlichen Betrieb in Hochgreut. Seit dessen Verpachtung findet sie Zeit, sich in Vereinen zu engagieren. Die Hauswirtschaftsmeisterin arbeitet in drei Altenheimen der Anna-Schwestern als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin. „Ich bin bodenständig, habe viele Kontakte und weiß, wie die Pfahlheimer ticken“, sagt sie.