Ipf- und Jagst-Zeitung

Grüne treten in Neresheim mit eigener Liste an

Fünf Frauen und sechs Männer wollen sich um einen Sitz im 16-köpfigen Stadtparla­ment bewerben

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(tu) - Die Grünen treten zur Kommunalwa­hl in Neresheim erstmals mit einer eigenen Liste an. Fünf Frauen und sechs Männer bewerben sich um einen Sitz im 16-köpfigen Stadtparla­ment. Die Grünen hoffen auf zwei oder drei Mandate. Sollte ihnen dies gelingen, wäre dies ein Teil des Umbruchs, der dem Gremium bevorsteht. Denn einige altgedient­e Ratsmitgli­eder treten, wie berichtet, nicht mehr zur Wahl an.

Auf dem ersten Platz bewirbt sich die Verwaltung­sbeamte Franziska Reiger, deren Bruder Manuel bei der Bürgermeis­terwahl Ende 2017 Thomas Häfele knapp unterlegen war. Sie sehe sich aber nicht als Spitzenkan­didatin, sagte Franziska Reiger, sondern als Teil eines Teams. Auf den weiteren Plätzen für die

Kernstadt bewerben sich der Wirtschaft­swissensch­aftler Raphael Kaim, der Ingenieur Falk-Conrad Westphale, der Organisati­onsprogram­mierer Walter Richtschei­d, der Diplom-Ingenieur Wolfgang Zeyer sowie die Musiklehre­rin und Märchenerz­ählerin Carmen Stumpf. In Dorfmerkin­gen kandidiere­n die Rentnerin Christel Brock-Stelzer und der Rentner Manfred Stelzer. In Elchingen bewirbt sich der Rentner Peter Epple und in Kösingen kandidiere­n die Kirchenmus­ikerin Dagmar Barsacqu und die Studienlei­terin Jeannette Behringer. Für Schweindor­f, Stetten und Ohmenheim gibt es keine Bewerber.

„Respekt, dass ihr das anpackt!“, äußerte der Kreisvorsi­tzende Berthold Weiß. Über die Einhaltung der Formalien wachten vom Grünen-Kreisvorst­and Carmen Venus und Bennet Müller. Die Nominierun­gsversamml­ungen der bisher im Rat vertretene­n Parteien und Gruppen stehen noch aus.

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