Ipf- und Jagst-Zeitung

„Es sind immer noch zwölf Spiele“

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(bp) - Die Situation beim VfR Aalen wird immer prekärer. Doch aufgeben gilt nicht. Kapitän Clemens Schoppenha­uer (27) weiß, was dem Schlusslic­ht der 3. FußballLig­a beim 0:4 in Münster gefehlt hat – und was nun zu tun ist. Sportredak­teur Benjamin Post hat bei Schoppenha­uer nach der bitteren Niederlage nachgefrag­t.

4:1 gegen Unterhachi­ng, dann 0:4 in Münster. Was war los?

Wir haben von Anfang an nicht ins Spiel rein gefunden, haben die Bissigkeit, die Galligkeit in den Zweikämpfe­n vermissen lassen. Es ist schwer zu erklären, wir haben vorher darüber gesprochen, was uns erwartet. Wir haben es nicht gut umgesetzt.

Wie gehen Sie mit der Situation um?

Natürlich ist das erst einmal ein Nackenschl­ag. Wir müssen das schnell abschüttel­n. Es sind immer noch zwölf Spiele. Mund abputzen, erholen und am Sonntag gegen den Halleschen FC gilt es die nächsten Punkte einzufahre­n.

Was ist nun zu tun?

Da dürfen wir uns nicht davon unterkrieg­en lassen. Es werden immer mal wieder Spiele kommen, die vielleicht nicht positiv ausgehen. Das darf dann nicht das Ende sein. Wir haben gegen Unterhachi­ng bewiesen, was wir können. Der Fokus liegt auf dem nächsten Spiel. Es gibt immer mal wieder irgendwelc­he Rückschläg­e. Das wichtigste ist, wie wir damit umgehen, unsere Lehren daraus ziehen.

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FOTO: IMAGO Clemens Schoppenha­uer.

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