„Hüttlingen soll dörflichen Charakter bewahren“
Leserbrief zum Artikel „Wohnen in der Ortsmitte (Hüttlingen) ist beliebt“vom 8. Oktober.
Im oben genannten Artikel merkt Bürgermeister Günter Ensle an, dass ein Umdenken der Bevölkerung in der Baulandpolitik notwendig ist, da Boden nicht vermehrbar ist. Lieber Herr Ensle, Hüttlingen ist eine Gemeinde mit einem dörflichen Charakter, der auch so gewahrt werden soll. Einen großen Wohnblock im Zentrum neben dem Rathaus kann man ja noch verstehen. Zwei massive Wohnblöcke direkt neben der Kirche anstelle von einem Gasthaus und einem freien Platz mit alten Kastanien, darüber ist man in Hüttlingen schon sehr geteilter Meinung. Dass nun auch noch eine Streuobstwiese am Ortsrand in einer Einfamilienhaussiedlung fünf massiven Wohnblöcken weichen soll, dafür besteht kein Verständnis mehr.
Das besagte Umdenken hat schon stattgefunden, das bezeugen über 2100 Unterschriften gegen diese geplante Bebauung. Das Umdenken sollte in der Gemeindeverwaltung stattfinden, bevor die Hüttlinger Muffigel ihre Stacheln vollends ausfahren. Wie gesagt „Boden ist nicht vermehrbar – verfehlte Baulandpolitik schon“.
Georg Fürst, Sulzdorf Hermann Kopp, Hüttlingen
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass sich die Redaktion bei langen Zuschriften Kürzungen vorbehält. Leserzuschriften stellen keine redaktionellen Meinungsäußerungen dar. Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir anonyme Zuschriften grundsätzlich nicht. Teilen Sie uns deshalb bitte immer Ihren vollen Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer mit. Und unterschreiben Sie den Leserbrief.
Ihre Redaktion