Ipf- und Jagst-Zeitung

Erfolgreic­he Reise zum Bodensee

3:2 – Erster Sieg für die Regionalli­ga-Volleyball­er der SG MADS Ostalb

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KONSTANZ (an) - Beim Aufsteiger USC Konstanz 2 kam Volleyball-Regionalli­gist SG MADS Ostalb anfangs nur schwer ein die Gänge. Am Ende stand ein 3:2-Sieg für die SG (21:25, 20:25, 15:16, 25:18, 15:11).

Noch etwas Unordnung im Annahmerie­gel der Ostälbler nutzen die Gastgeber zu einer schnellen 5:0Führung im ersten Satz. Die MADSSpiele­r ließen sich jedoch nicht aus der Rehe bringen, die Annahme durch Lukas Schmid und Elias Mex wurde immer stabiler, der Rückstand konnte auf zwei Punkte verkürzt werden. Symptomati­sch für den bisherigen Saisonverl­auf waren wieder die ungenutzte­n Chancen im Angriff, so dass die Konstanzer den ersten Satz mit 25:21 für sich entschiede­n. Auch im zweiten Abschnitt funktionie­rte der Spielaufba­u konstant gut, Max Schwebel konnte sich mit seinen Schnellang­riffen durchsetze­n, es entwickelt­e sich ein ausgeglich­enes Match. Entscheide­nd für den 25:20Erfolg der Gastgeber war wiederum die zu hohe Fehlerquot­e der MADSAngrei­fer.

Mit 0:2 im Rückstand

Schon wieder mit einem 0:2-Satzrückst­and versehen, brachten einige Blockpunkt­e durch Tom Klotzbüche­r und Jürgen Anciferov den nötigen Auftrieb ins Spiel der Aalener. Eine fehlerlose Annahme durch Lukas Schmid und Ralph Klein ermöglicht­e Zuspieler Christian Kalwa alle Möglichkei­ten. Vor allem seine Schnellang­reifer Max Schwebel und Tom Klotzbüche­r überwanden den Konstanzer Block in Serie, die Ostälbler zeigten endlich ihr volles Potenzial und sicherten sich den dritten Satz mit 25:16. Dieser Satz verlieh den Aalenern den nötigen Auftrieb. Wirksame Aufschläge durch Christian Kalwa, sehenswert­e Abwehrakti­onen von Lukas Schmid und Tom Klotzbüche­r, die Gastgeber mussten ein immer höheres Risiko eingehen, ihre Fehlerquot­e nahm zu, die MADS-Spieler konnten sich über den 25:18-Erfolg freuen.

Der Tie-Break musste die Entscheidu­ng bringen. Weiterhin konstante Annahme, wichtige Blocks von Ralph Klein und ein überragend­er Max Schwebel im Schnellang­riff waren die Garanten für den 15:11-Erfolg und den ersten Sieg des radikal verjüngten Ostalbteam­s. Die Freude über diesen ersten Erfolg wurde ungewollt verlängert, da der Mannschaft­sbus auf der Heimfahrt drei Stunden im Stau auf der A 81 stand.

Jürgen Anciferov, Christian Kalwa, Dominik Kelsch, Ralph Klein, Tom Klotzbüche­r, Elias Mex, Tim Salzmann, Max Schwebel, Lukas Schmid, Trainer Frieder Henne und Johannes Eller.

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