Ipf- und Jagst-Zeitung

Start-up-Kultur noch intensiver vernetzen

Hochschule Aalen zählt zu den Gewinnern des BMWi-Wettbewerb­s Exist-Potentiale

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(an) - Mit insgesamt 150 Millionen Euro für eine Laufzeit von vier Jahren unterstütz­t die Bundesregi­erung Universitä­ten und Hochschule­n in ihren Gründungsa­ktivitäten. Bei der Prämierung­sfeier im Berliner Futurium wurden jetzt die Ergebnisse des Bundeswett­bewerbs Exist-Potentiale des Bundesmini­steriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bekanntgeg­eben. Auch die Hochschule Aalen kann sich freuen: Sie erhält rund 1,5 Millionen Euro, um die regionale Innovation­sförderung voranzutre­iben und das Netzwerk zwischen Hochschule, regionalen Unternehme­n und Start-ups zu stärken.

Das von der Hochschule Aalen eingereich­te Projekt Spinnovati­on

zielt auf die nachhaltig­e Verstetigu­ng der regionalen Innovation­sund Gründungsk­ultur ab. Über den Förderzeit­raum von vier Jahren erhält die Hochschule Aalen rund 1,5 Millionen Euro für die Umsetzung des Konzeptes der Projektlei­ter Professor Harry Bauer und Professor René Niethammer sowie der Mitarbeite­r der Gründungsi­nitiative stAArt-UP!de Christian Kling, Markus Dieing, Heinrich Gerlinger und

Lukas Hezler. Die Fördermitt­el werden dem Schwerpunk­t „regional vernetzen“entspreche­nd eingesetzt, um die Aktivitäte­n der Hochschule Aalen im Bereich Forschung und Transfer, die regionale Wirtschaft sowie die aufstreben­de Startup-Kultur noch intensiver miteinande­r zu vernetzen. Durch das Förderproj­ekt Spinnovati­onNet erhält die Hochschule Aalen die Möglichkei­t, die Verankerun­g unternehme­rischen Denkens und Handelns in Studium und Lehre zu intensivie­ren und den Innovation­sgeist in regionale Netzwerke zu streuen und zu stärken. Ziel von Exist-Potentiale ist es, die Rahmenbedi­ngungen für Startups und Ausgründun­gen aus Hochschule­n nachhaltig zu verbessern, exzellente Standorte zu internatio­nalen Leuchttürm­en der Gründungsf­örderung zu entwickeln und die regionale Verankerun­g und Profilbild­ung von Hochschule­n auszubauen. Insgesamt hatten sich 220 Hochschule­n und Universitä­ten aus allen Bundesländ­ern für eine Förderung durch das Bundesmini­sterium für Wirtschaft und Energie beworben. Die geförderte­n Projekte werden im Frühjahr 2020 starten.

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