SG2H-Damen kassieren Schlappe
Handball-Württembergligist mit 24:32 im letzten Heimspiel der Hinrunde
(an) - Die Handball-Württembergliga-Damen der SG Hofen/ Hüttlingen verabschieden sich, auf dem achten Tabellenplatz stehend, mit einer 24:32-Niederlage aus der Hinrunde. Die Frauen aus Hofen/ Hüttlingen empfingen den aktuellen Tabellenspitzenreiter TV Weilstetten in heimischer Talsporthalle.
Vor Beginn der Partie nahm man sich für dieses Spiel vor, für sich selbst einen weiteren Schritt zu gehen und 60 Minuten lang zu kämpfen, egal welcher Spielstand auf der Anzeigetafel steht, da man bereits in vorherigen Spielen auch unerwartete Wendungen in eigener Halle demonstrieren konnte. Schwach startete man in die erste Halbzeit, in der wie so oft die Anfangsphase verschlafen wurde. Nach unkonzentriertem Beginn hatte die Truppe bereits in den ersten Minuten zu viele Torchancen liegen gelassen. Bedingt durch erneut zahlreiche technische Fehler und überhastete Abschlüsse machte man es den Gästen jedoch auch viel zu leicht dieses Polster weiter auszubauen. So legten die Gäste aus Weilstetten beim Stand von 2:3 direkt eine 6:0-Serie hin (2:9/15.). Diesem enormen Rückstand liefen die Hofenerinnen bis zum Schluss hinterher. Durch zu viele dicht aufeinanderfolgende Zeitstrafen erschwerte man sich die Partie, da dies sehr kräftezehrend war.
Im Angriff fehlte zeitweise der Druck und die Torgefahr und in der Defensive arbeitete man oftmals zu langsam und inkonsequent und lies ein ums andere mal die Torfrauen Aupperle/Vierkorn im Stich. So konnten auch diese nicht weiter verhindern, dass die SG2H mit einem Rückstand von 16:10 in die Halbzeitpause ging.
In der Halbzeitpause erinnerte man nochmals daran das Ziel, immer weiter zu machen und zu kämpfen, nicht aus den Augen zu verlieren. Zwar verkürzten die Rot-Grünen den großen Rückstand kurz nach der Halbzeit auf 14:17 (34.), doch näher ließ Weilstetten die Gastgeberinnen bis Spielende nicht herankommen. Trotz der guten Aufholjagd konnte man diese Stimmung und Körpersprache nicht aufrechterhalten sodass es auch im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit den Damen wiederum nicht gelang ihr Spiel zu spielen.