Legoausstellung im Limesmuseum
Elfjährige stellt bis Mitte März ihre Römerwelt aus Lego im Limesmuseum aus
AALEN (an) - Im neuen Sonderausstellungsbereich des Limesmuseums kann man bis Mitte März eine Römerwelt aus Lego bestaunen. Die elfjährige Karla Planck freut sich, darf sie doch ihr Werk im Limesmuseum in Aalen ausstellen. Gemeinsam mit ihrem Papa, Christoph Planck, hat sie, mit viel Fantasie und Geschick, eine Römerwelt erschaffen, die es so bei Lego nicht zu kaufen gibt.
Über ein halbes Jahr haben die beiden in vielen Abendstunden, mit viel Geduld und Herzblut, an ihrem Werk gearbeitet. Die Idee entstand im Gespräch mit Carmen Zeis vom Römermuseum in Köngen, wo die Legowelt erstmals ausgestellt wurde. Vorher hatten die beiden bereits ein Kastell und einen römischen Tempel entworfen.
In Köngen wurde die Legowelt bis zur Winterpause ausgestellt. Die Besucher waren begeistert von diesem „Wimmelbild“aus der Römerzeit. Frau Zeis ist stolz auf ihre Besucher, nicht eine Figur fehlt. Nur einmal hat sie einen Mann erwischt, der heimlich ein Figürchen stibitzen wollte, beschämt hat er es wieder zurückgegeben.
Denn Lego ist teuer, besonders wenn man Sonderfiguren sucht wie die Legionäre. Die wurden nur einmal für kurze Zeit produziert. Heute bekommt man sie nur noch im Internet, aber da sind 12 Euro pro Figur sogar noch günstig. Bis in Köngen das Museum im April wieder in die neue Saison startet, gastieren die Legorömer in Aalen.