Hohe Kosten für den Verein
Schützen: Im kommenden Jahr muss die Lüftungsanlage für 30 000 Euro erneuert werden
(an) - Bei der Jahresabschlussfeier der Schützengesellschaft Aalen in der „Erzgrube“hat die Ehrung erfolgreicher Schützen im Mittelpunkt gestanden. Zudem ließ Oberschützenmeister Ingmar Pfisterer das zu Ende gehende Jahr Revue passieren.
Positiv sei, dass die Nutzung des Schießstandes stark angestiegen und es gelungen sei, durch das Kinderferienprogramm, den Verein in der Öffentlichkeit darzustellen. Auf der Schattenseite sei zu vermerken, dass bei der diesjährigen Regelüberprüfung des Schießstandes durch den Sachverständigen viele Änderungen eingefordert wurden. Dies sei auf eine Änderung der Richtlinie für den Schießstandbau zurückzuführen.
Viele Arbeiten konnte durch fleißige Hände der Aktiven abgearbeitet werden, allerdings komme der große Brocken erst in 2020 auf die Schützen zu. Die Lüftungsanlage muss erneuert werden mit einem Kostenaufwand von rund 30 000 Euro. Da hier der große Teil durch eine zugelassene Fachfirma zu erstellen ist, wird der Vorstand einen Spendenaufruf an die Mitglieder richten, in der Hoffnung, dass die aktiven Nutzer die Baumaßnahme unterstützen und der Verein die Rücklagen nicht über Gebühr strapazieren muss.
Höhepunkt war die Bekanntgabe der Gewinner einiger Wettkämpfe und Preisschießen. Die „Adler“als begehrtesten Wanderpokal für die besten Rundenwettkampfschützen gingen dieses Jahr an Benno Pfisterer für das Vorderladergewehr, Ursula Reske für das Luftgewehr und Hartmut Popp für die Luftpistole. Aber dieser Pokal war nicht der einzige Gewinn für den Seniorschützen Popp – er gewann auch noch mit einem sensationellen Teiler mit der Luftpistole die Jahresabschlussscheibe der Schützengesellschaft. Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse freute sich Ingmar Pfisterer, dass die Jahresmeisterschaft in zwölf Disziplinen durchgeführt wurde und sich eine große Anzahl von Schützen beteiligte. Er dankte dem Führungsteam um sich herum für die geleistete Arbeit und hofft auf weitere Unterstützung im kommenden Jahr.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der visuelle Rückblick von Lothar Stäbler.