Ipf- und Jagst-Zeitung

Familie Willich trifft sich in Ellwangen

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ELLWANGEN (ij) - Ein besonderes Jubiläum haben vor Kurzem 56 Mitglieder der Familie Willich in Ellwangen gefeiert:

Bereits zum 50. Mal traf sich die Großfamili­e für ein Wiedersehe­n und um den gegenseiti­gen Austausch zu pflegen. Für das Jubiläum wurde als Treffpunkt die Stadt Ellwangen ausgewählt, zu der die Familie eine ganz besondere Beziehung hat. Denn hier lebte und wirkte Albert Willich (1845 bis 1910). Willich arbeitete in Ellwangen lange als Landgerich­tsrat und zuletzt als Landgerich­tspräsiden­t. Er und seine Frau Julie hatten acht Kinder und bewohnten die Villa Retter am Schönen Graben. Später zog Julie Willich als Witwe in das Palais Adelmann. Ihre 22 Enkel waren dort regelmäßig in den Ferien zu Besuch, weshalb sich die Nachfahren nicht nur mit der Stadt , sondern besonders auch mit dem Palais Adelmann verbunden fühlen.

Heute lebt nur noch der jüngste Enkel. Er nahm – fast 94-jährig – am Familientr­effen teil. Ein weiterer Enkel war wenige Tage zuvor 101jährig verstorben. Auf dem Friedhof Sankt Wolfgang befindet sich das Familiengr­ab.

Unter der fachkundig­er Führung von Johannes Widmann besuchten die Teilnehmer deshalb auch den Friedhof, nachdem zuvor Landgerich­tspräsiden­t a.D. Friedrich Unkel im Rahmen einer Führung die Räume des Landgerich­ts vorgestell­t hatte. Eine Führung durch das Palais sowie Stadtführu­ngen rundeten das Programm ab, das Citymanage­rin Verena Kiedaisch mitorganis­iert hatte.

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