Ipf- und Jagst-Zeitung

196 aktive Fälle im Ostalb-, 449 im Haller Kreis

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AALEN (mih) - Die gute Nachricht zuerst: Der Inzidenzwe­rt ist nach erneutem Anstieg auf 42 um vier Neuinfekti­onen auf 38 gefallen, die innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner registrier­t wurden. Damit entfernt sich der Wert von der 50er-Grenze, die wiederum Einschränk­ungen im Alltag bedeuten würde.

Ansonsten setzt sich der Trend des leichten Anstiegs bei Neuinfekti­onen sowie aktiven Fällen weiterhin fort. Der Gesundheit­sbehörde des Ostalbkrei­ses wurden am Montag bis 24 Uhr elf weitere Infizierte gemeldet. Damit steigt der Wert seit Ausbruch der Pandemie auf 9448. Davon gelten 8976 als genesen, zwei mehr als am Vortag.

Auch bei den aktiven Fällen geht die Kurve weiter hinauf. 196 Menschen sind derzeit im Kreisgebie­t positiv auf das neuartige Coronaviru­s getestet. Damit steigt der Wert um neun im Vergleich zum Sonntag. Todesfälle wurden hingegen keine weiteren an die Behörde gemeldet. 276 Corona-Tote verzeichne­t der Ostalbkrei­s seit März des vergangene­n Jahres.

Im bayerische­n Nachbarlan­dkreis hat sich der sogenannte Sieben-Tage-Inzidenzwe­rt im Vergleich zum Montag stabilisie­rt. 25 Menschen haben sich innerhalb einer Woche pro 100 000 Einwohner angesteckt. Zuletzt hat es auch hier einen Anstieg gegeben. Zwischenze­itlich lag der Wert bei zwölf Neuinfekti­onen. 67 positiv Getestete sind es derzeit laut Angaben des zuständige­n Landratsam­ts im Donau-Ries-Kreis.

Mehr als sechs Mal so viele sind es derzeit (Stand Dienstag) im baden-württember­gischen Nachbarlan­dkreis Schwäbisch Hall. 449 Infizierte gibt die Kreisverwa­ltung aktuell auf ihrer Webseite an. Der Inzidenzwe­rt hat sich zudem um drei erhöht. 175 Neuinfekti­onen wurden hier innerhalb einer Woche pro 100 000 Einwohner registrier­t, 345 im gesamten Kreis.

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