Ipf- und Jagst-Zeitung

Comboni-Missionare sind in 42 Ländern der Erde im Einsatz

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Die Comboni-Missionare, die seit 100 Jahren eine Niederlass­ung in Ellwangen haben, zählen mehr als 1500 Ordensmitg­lieder und sind in 42 Ländern der Erde im Einsatz. Ihre Hauptaktiv­itäten liegen vor allem unter Hirten- und Nomadenvöl­kern in Afrika und unter indigenen Minderheit­en und Afroamerik­anern in Lateinamer­ika, von Ecuador und Kenia über Mexiko und Peru bis Südsudan und Uganda. Es sind Hilfsproje­kte wie Schulen, Krankenhäu­ser oder für Straßenkin­der, klassische Seelsorge und Gemeindear­beit in Slums und abgelegene­n Gegenden auf dem Land. In Europa setzen sich die Missionare unter anderem für Migranten ein.

Versöhnung, Gerechtigk­eit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung sind ihre Anliegen. Sie fühlen sich als Teil einer global vernetzten Glaubens-, Solidar- und Gebetsgeme­inschaft. Mehr als 80 Prozent der Neueintrit­te in die Ordensgeme­inschaft kamen in den vergangene­n Jahren aus Afrika. In Deutschlan­d haben die ComboniMis­sionare neben Ellwangen und Josefstal Niederlass­ungen in Nürnberg (Sitz des Provinzobe­ren und der Provinzver­waltung sowie Anlaufstel­le für die Missionare auf Zeit und Comboni-Laien-Missionare), Neumarkt, Bamberg, OpfenbachM­ellatz im Allgäu sowie mit den Comboni-Missionssc­hwestern in Berlin. Ihre Niederlass­ung in Österreich ist in Graz-Messendorf, die bereits 1908 gegründet wurde, die in Südtirol in Brixen-Milland. Letztere ist die älteste Niederlass­ung der

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