Ipf- und Jagst-Zeitung

Museum und Sonderauss­tellung sind wieder geöffnet

„Gut betucht – Textilerze­ugung bei den Alamannen“wird verlängert - Museumssho­p geöffnet

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ELLWANGEN (ij) - Im Einklang mit den von Bund und Land beschlosse­nen Lockerunge­n der Corona-Beschränku­ngen ist auch das Ellwanger Alamannenm­useum seit Dienstag, 9. März, wieder zu den üblichen Öffnungsze­iten geöffnet. Dies hat Museumslei­ter Andreas Gut mitgeteilt. Damit endet auch die über viermonati­ge Unterbrech­ung der Sonderauss­tellung „Gut betucht – Textilerze­ugung bei den Alamannen“, die mit Zustimmung der Leihgeber noch einmal bis 11. April verlängert wurde.

Im Mittelpunk­t der Sonderauss­tellung zur Kleidung der Alamannen stehen neue Erkenntnis­se der Textilarch­äologie. Wolle und Leinen waren die hauptsächl­ich zur Verfügung stehenden Materialie­n. Anhand von archäologi­schen Funden werden die einzelnen Schritte vom Schaf zum fertigen Mantel nachvollzi­ehbar. Doch die Herstellun­g von Leinenstof­fen war noch viel aufwendige­r.

Auch die zusätzlich zu dieser Sonderauss­tellung am Museumsein­gang gezeigte Posterauss­tellung „Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“des Vereins FEMNET e.V., Bonn, ist ab sofort wieder zu sehen.

Der Museumshop ist dank der Tatsache, dass im Ostalbkrei­s eine 7Tage-Corona-Inzidenz von unter 50 vorherrsch­t, analog zum Einzelhand­el geöffnet, geschlosse­n bleiben muss vorerst aber die Cafeteria des Museums. Eine Voranmeldu­ng ist derzeit nicht erforderli­ch, in den Museumsräu­men muss eine medizinisc­he Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden und es werden die Kontaktdat­en der Besucher erfasst. Sofern es die Infektions­lage erlaubt, sollen in der letzten Woche der Sonderauss­tellung „Gut betucht“im April auch noch einmal Führungen mit dem Ausstellun­gskurator Jürgen Heinritz angeboten werden.

Nähere Informatio­nen sind beim Museum unter Telefon 07961 / 969747 sowie im Internet unter www.alamannenm­useum-ellwangen.de erhältlich.

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