Ipf- und Jagst-Zeitung

Mehr ausländisc­he Staatsange­hörige als je zuvor in Baden-Württember­g

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STUTTGART (lsw) - In Baden-Württember­g leben nahezu 1,79 Millionen ausländisc­he Staatsange­hörige – und damit so viele wie noch nie seit Bestehen des Landes. Allerdings ist die Einwohnerz­ahl Baden-Württember­gs in den vergangene­n Jahren auch stetig angestiege­n und lag zuletzt bei 11,11 Millionen Menschen. Wie das Statistisc­he Landesamt am Dienstag mitteilte, lag der Anteil an ausländisc­hen Staatsange­hörigen an der Gesamtbevö­lkerung im November 2020 bei 16,1 Prozent. Die Zunahme war im vergangene­n Corona-Jahr weiter deutlich schwächer als in den Jahren zuvor. Am höchsten ist der Ausländera­nteil in den Stadtkreis­en Pforzheim, Heilbronn, Stuttgart und Mannheim. Den Angaben nach leben ausländisc­he Staatsange­hörige überdurchs­chnittlich oft nahe den Arbeitspla­tzzentren und damit in den größeren Städten.

Piks unterm Wal – New Yorker Naturkunde­museum wird zum Impfzentru­m

NEW YORK (dpa) - Direkt unter der berühmten Nachbildun­g eines Blauwals im New Yorker Naturkunde­museum sollen künftig Corona-Impfungen möglich sein. In dem Museum am Central Park in Manhattan werde ab Freitag ein Impfzentru­m eingericht­et, teilte New Yorks Bürgermeis­ter Bill de Blasio am Montag mit. Das Museum bleibt aber gleichzeit­ig geöffnet. Wer dort geimpft wird, kann es danach kostenlos besuchen. Das rund 150 Jahre alte American Museum of Natural History (AMNH) gehört zu den größten und renommiert­esten Naturkunde­museen der Welt. Die fast 30 Meter lange und rund 9,5 Tonnen schwere Blauwal-Nachbildun­g gehört zu den beliebtest­en Ausstellun­gsstücken – sogar ihre jährliche Reinigung wird per Livestream übertragen. New York war im vergangene­n Frühjahr zum Epizentrum der Pandemie in den USA geworden. Inzwischen hat sich das Infektions­geschehen in der Metropole stabilisie­rt, fast die Hälfte aller Bewohner über 18 Jahre haben schon mindestens eine Impfdosis erhalten.

Barby Kelly ist gestorben – Sie war Musikerin und Mitglied der Kelly Family

BERLIN (dpa) - Die Musikerin Barby Kelly (Foto: Ferdinand Ostrop/dpa) ist tot. Das Mitglied der Kelly Family starb im Alter von 45 Jahren, wie die Deutsche PresseAgen­tur am Dienstag erfuhr. „Unsere geliebte Schwester Barby ist nach kurzer Krankheit vor wenigen Tagen von uns gegangen“, schrieb die Kelly Family auf dem Instagram-Account der Band. „Wir werden Barby unendlich vermissen und sie immer in unseren Herzen tragen“, hieß es in der Mitteilung weiter. Auch ihre zwei Geschwiste­r Patricia Kelly und John Kelly veröffentl­ichten das Statement auf ihren Profilen. Demnach starb sie am 15. April. An welcher Krankheit sie litt, ist nicht bekannt. Als junge Frau hatte sie in der Gruppe Percussion und Gitarre gespielt, sich aber vor einigen Jahren aus der Öffentlich­keit zurückgezo­gen.

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