Engagierte Mitglieder der Bücherei sagen Ade
Lob von Rosenbergs Bürgermeister: „Sie haben die Bücherei weit nach vorne gebracht!“
ROSENBERG - Gudula Hauber, Monika Rathgeb und Waltraud Rupp sind von Bürgermeister Tobias Schneider nach über 15-jähriger Tätigkeit aus der Rosenberger Gemeindebücherei verabschiedet worden. Gleichzeitig wurde Simone Pabst als neue Leiterin der Bücherei, die in der Karl-Stirner-Schule untergebracht ist, begrüßt. Sie tritt zum 1. Juni ihren Dienst an.
Die drei waren seit der Umstrukturierung im Jahre 2005 mit dabei und zählen damit zu den Gründungsmitgliedern der neuen Bücherei. „In diesen über 15 Jahren haben die Damen die Bücherei in Rosenberg weit nach vorne gebracht. Das sieht man schon allein daran, dass in Zeiten der Umstrukturierung im Jahr 2005 rund 2000 Bücher und Medien zur Verfügung standen. Heute sind es über 4000“, hob Bürgermeister Tobias Schneider lobend hervor.
Schneider erinnerte aber auch an viele Aktionen, welche die Gemeindebücherei dank des hervorragenden Teamgeistes über die Grenzen hinaus bekannt gemacht haben. So habe das Büchereiteam mehrere Lesungen, Kinderlesungen, die Teilnahme am Ferienprogramm, die Lesetüte, die Fredericktage, Lesenächte, Leserallyes und vieles mehr auf die Beine gestellt. Gudula Hauber sei stets das Bindeglied zwischen Gemeinde, Schule und Bücherei gewesen und habe in jeglichen Belangen stets ein offenes Ohr gehabt. Die Gemeinde Rosenberg sei froh, dass sie so engagierte Ehrenamtliche zur Verfügung hätte, denn das sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. „Sie haben viel Herzblut in die Bücherei gesteckt, dafür danke ich ihnen von Herzen“, sagte Bürgermeister Schneider und überreichte als Dank an die drei jeweils einen Blumenstrauß.
Einen Blumenstrauß bekam auch die neue Leiterin der Gemeindebücherei, Simone Pabst, die ab 1. Juni anfängt. Sie war bis vor kurzem als Buchhändlerin in der Ellwanger
Buchbar beschäftigt. Den Kontakt zu ihr stellte Gudula Hauber her, die Stammgast in der Buchbar war. „Da hat ein Wort das andere ergeben und schon hatten wir das Interesse von Simone Pabst geweckt“, erzählt lächelnd Gudula Hauber. Der Bürgermeister fügt hinzu: „Und wir waren natürlich glücklich, dass wir gleich Nachwuchs gefunden hatten.“