Ipf- und Jagst-Zeitung

Dekra: Ulm und Aalen fusioniere­n zum 1. Mai

Standort im Industrieg­ebiet wird zu einer Außenstell­e der Niederlass­ung in der Donaustadt

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AALEN/ULM (an) - Das technische Prüfuntern­ehmen Dekra Automobil GmbH führt seine beiden Niederlass­ungen Ulm und Aalen zum 1. Mai zusammen. Das hat das Unternehme­n mitgeteilt. Durch die Fusion verliert der Standort Aalen seinen Status als eigenständ­ige Niederlass­ung und wird zu einer Außenstell­e der Niederlass­ung Ulm.

Die Leitung der Niederlass­ung Ulm übernimmt nach Unternehme­nsangaben Thomas Böhringer, derzeit Leiter der Niederlass­ung Aalen. Der bisherige Ulmer Niederlass­ungsleiter Thomas Kassner wurde Ende Februar nach mehr als 20 Jahren im Amt in den Ruhestand verabschie­det. Böhringer ist seit 1992 im Unternehme­n. Nach seinem Studium der Fahrzeugte­chnik begann er als Prüfingeni­eur in der Niederlass­ung Aalen. Es folgten Ausbildung­en zum Schadengut­achter und Unfallanal­ytiker.

Nach einer kurzen Zeit als Außenstell­enleiter in Ansbach kehrte er im Jahr 2000 nach Aalen zurück, wurde dort Fachabteil­ungsleiter Schadengut­achten und später stellvertr­etender Niederlass­ungsleiter. Seit Oktober 2001 steht er an der Spitze der Niederlass­ung. „Wir freuen uns sehr, dass wir die besondere Aufgabe der Zusammenfü­hrung der beiden Niederlass­ungen in die Hände einer bewährten Führungskr­aft legen können“, so Guido Kutschera, Vorsitzend­er der Dekra-Geschäftsf­ührung.

Die Niederlass­ung Ulm wird nach der Zusammenle­gung laut Unternehme­n insgesamt mehr als 150 Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r beschäftig­en an zwei Standorten in Ulm, in den Außenstell­en Aalen, Eislingen und Heidenheim sowie bei den Prüfstatio­nen Biberach, Feuchtwang­en, Günzburg und Nördlingen.

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