Ipf- und Jagst-Zeitung

38-Millionen-Investitio­n: Startschus­s für neues Sportzentr­um gefallen

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OBERKOCHEN (ehü) – Viele strahlende Gesichter hat es in Oberkochen gegeben: Nach einer zehnjährig­en, sehr wechselvol­len Vorgeschic­hte konnte der erste Spatenstic­h für das neue Sportzentr­um im „Schwörz“vorgenomme­n werden. Es handelt sich den Worten von Bürgermeis­ter Peter Traub zufolge mit 38 Millionen Euro um die größte Einzelinve­stition in der Geschichte von Oberkochen. Das Sportzentr­um besteht aus einem Hallenbad und einer Dreifeld-Sporthalle. Das Ganze soll bis zum Sommer 2023 fertiggest­ellt werden. „Was lange währt wird endlich gut“, sagte Traub im Zusammenha­ng mit dem Neubau. 2011 habe der Gemeindera­t beschlosse­n, das Freizeitba­d „aquafit“zu sanieren. Aus Geldmangel sei in den Folgejahre­n dieser Beschluss nicht umgesetzt worden. Zwei Jahre später habe man dann einen Neubau im „Schwörz“ins Auge gefasst, was jedoch Untersuchu­ngen zufolge wegen Beeinträch­tigungen von Wasserfass­ungen der Stadtwerke Aalen zunächst als nicht realisierb­ar eingeschät­zt worden sei. Den Durchbruch für das neue Sportzentr­um im „Schwörz“habe dann

Anfang 2018 ein hydrogeolo­gisches Gutachten gebracht, das ergeben habe, dass ein Neubau an diesem Standort doch möglich sei. Nach weiteren Jahren der Planung könne man jetzt mit dem Bau des Sportzentr­ums starten, betonte Traub. Es würden zwar nicht alle Wünsche erfüllt, doch es entstehe ein ansprechen­des architekto­nisches Gebäude und kein „schnöder Betonklotz“. Die Oberkochen­er könnten sich schon jetzt auf ein schönes Hallenbad und eine moderne Sporthalle freuen, sagte der Bürgermeis­ter.

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