Ganztagsgrundschule zum Schuljahr 2022/2023
Ortschaftsrat Dewangen stellt Antrag für die Schwarzfeldschule – Umbauarbeiten laufen bereits
AALEN-DEWANGEN (gk) - Mit Beginn des Schuljahrs 2022/23 wird auch an der Dewanger Schwarzfeldschule eine Ganztagsgrundschule nach dem Modell „drei Tage / sieben Zeitstunden“angeboten werden. Zumindest wenn es nach dem Willen des Ortschaftsrats geht. In seiner jüngsten Sitzung am Donnerstagabend wurde jedenfalls der formelle Antrag nach vorausgegangenen umfangreichen Gesprächen mit der Stadt als Schulträger einstimmig an die Stadtverwaltung gestellt.
Geplant ist ein Ganztagsbetrieb am Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils von 8 Uhr bis 15 Uhr, wobei die Eltern auch die Wahlmöglichkeit haben, ihre Kinder weiterhin in die Halbtagsschule zu schicken und eine – kostenpflichtige – Betreuung früh morgens und mittags bis 13 Uhr/13.30 Uhr in Anspruch zu nehmen. Ortsvorsteherin Andrea Zeißler zeigte sich hoch erfreut darüber, dass die Ganztagsgrundschule an der Schwarzfeldschule nun zumindest teilweise in greifbare Nähe rückt.
Zur Realisierung muss das Untergeschoss der Schule umgebaut werden. Diese Arbeiten laufen schon. Und es muss ein Anbau an die Schule erstellt werden. Dafür liegen die Pläne bereits in der Schublade. Die Schulleiterin Katharina Morrison – sie verfolgte die Sitzung als Zuhörerin – teilte mit, dass es in Dewangen bereits jetzt ein Interesse an etwa 50 Plätzen an der Ganztagsgrundschule gebe.
Auf Antrag der SPD-Ortschaftsräte Helmut Gentner und Ursula Mutscheller wurde im Beschlussantrag die Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel für Planung und Umsetzung bereits für die Haushaltsjahre 2021/2022 und nicht erst für 2023/2024 gefordert.
Die Metallbau- und Verglasungsarbeiten für den Umbau und die Sanierung des Untergeschosses der Schwarzfeldschule wurden für knapp 70 000 Euro an die Firma Metallbau Sperrle GmbH & Co. KG aus Aalen vergeben.
Für die Landschaftsbauarbeiten an den Außenanlagen der Kindertagesstätte empfahl der Ortschaftsrat eine Vergabe an die Firma Andreas Stark GmbH & Co. KG zum Preis von rund 82 000 Euro.