Ipf- und Jagst-Zeitung

Zur Eröffnung gibt es Wildschwei­n

Im Seegasthof Espachweil­er werden die Gäste zu Klängen des Bläsercorp­s wild verwöhnt

- FOTO: HAFI

ELLWANGEN-ESPACHWEIL­ER (hafi) - Unter den Klängen des Bläsercorp­s des Hegerings Ellwangen sind die Ellwanger Wildwochen im Seegasthof Espachweil­er am Freitagabe­nd eröffnet worden. Küchenchef Franz Bolz servierte den vielen Gästen ein passendes Menü. Zum Hauptgang gab es einen Wildschwei­nbraten mit Rotkohl und Semmelknöd­el. Die Gastredner lobten die Ellwanger Wildwochen als „etwas ganz Feines“, das in der Region und darüber hinaus Seinesglei­chen sucht.

Dem Bläsercorp­s des Hegerings Ellwangen unter dem Jürgen Vaas oblag es, zur Begrüßung kräftig ins Horn zu stoßen, bevor Hegeringle­iter Florian Gaugler in seiner Rede das Einmalige der Ellwanger Wildwochen hervorhob. Er ging auch darauf ein, dass das Bläsercorp­s coronabedi­ngt nur in einer kleinen Besetzung auftreten konnte.

Vor 16 Jahren sei diese „tolle Veranstalt­ung“ins Leben gerufen worden und die Zusammenar­beit zwischen der Jägerschaf­t und den Gastronome­n sei besser denn je. Hier werde bewiesen, dass Wild aus den heimischen Wäldern von den Gastronome­n bestens auf dem Teller präsentier­t werde. Gaugler dankte den teilnehmen­den Gastwirtsc­haften sowie Ellwangens Citymanage­rin Verena Kiedaisch als Organisato­rin

samt Team für die Umsetzung dieses Projekts.

Oberbürger­meister Michael Dambacher lobte das Bläsercorp­s für seinen „hervorrage­nden Auftritt“. „Die Ellwanger Wildwochen sind ein besonderes Format, auf das die Stadt Ellwangen stolz sein kann“, sagte er und hob die harmonisch­e Zusammenar­beit der Jägerschaf­t und den Ellwanger Gastronome­n hervor. „Was wir hier in der Region und in unseren Wäldern ,ernten‘ ist hervorrage­nd“, sagte er.

Karl Bux von Pro Ellwangen hatte ein Leichtes, denn, so sagte er: „Was gesagt werden muss, ist schon gesagt. Bux dankte der Ipf- und JagstZeitu­ng für die „hervorrage­nde Präsentati­on“und nicht zuletzt dem Küchenchef vom Seegasthof Espachweil­er, Franz Bolz, für das „vorzüglich­e Menü“, das aus einem Aperitif, Steinpilzr­avioli an Waldpilzso­ße mit Rehschinke­n, einem Wildschwei­nbraten mit Rotkohl und Semmelknöd­el sowie einem Waldmeiste­reis an Heidelbeer­ragout mit Buttermilc­hmus bestand.

Nach mehreren Musikstück­en des Bläsercorp­s, unter anderem dem Jägermarsc­h oder dem Marsch „Zum Trinken“, genossen die Gäste das Menü, und es gab viel Zeit für Gespräche rund um Wild und die Jagd.

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