Ipf- und Jagst-Zeitung

Papst Benedikt hofft in Kondolenzs­chreiben auf ein baldiges Wiedersehe­n im Jenseits

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ROM (dpa) - Der emeritiert­e Papst Benedikt XVI. sehnt nach eigenen Worten den irdischen Tod und dann ein Wiedersehe­n mit Freunden im Jenseits herbei. In einem Kondolenzs­chreiben für seinen früheren Professore­nkollegen Gerhard Winkler schrieb der 94-Jährige: „Nun ist er im Jenseits angelangt, wo sicher schon viele Freunde auf ihn warten. Ich hoffe, dass ich mich bald hinzugesel­len kann.“

Trump klagt gegen Herausgabe von Akten zu Erstürmung des US-Kapitols

WASHINGTON (AFP) - Der frühere US-Präsident Donald Trump geht gerichtlic­h gegen die Herausgabe von Akten im Zusammenha­ng mit der Erstürmung des Kapitols in Washington vor. Trump klagt gegen die Übergabe der Dokumente des Nationalar­chivs an den parlamenta­rischen Untersuchu­ngsausschu­ss, wie aus am Montag (Ortszeit) veröffentl­ichten Gerichtsdo­kumenten hervorgeht. Er wirft dem Ausschuss Schikane vor. Radikale Trump-Anhänger hatten das Kapitol im Januar gestürmt, dabei starben fünf Menschen.

Bürgerinit­iativen fordern Verlängeru­ng der Atomkraft in Deutschlan­d

BERLIN (dpa) - Bürgerinit­iativen haben der Politik einen Irrweg in der Klima- und Energiepol­itik vorgeworfe­n und angesichts hoher Energiekos­ten eine Verlängeru­ng der Atomkraft gefordert. In einem am Dienstag in Berlin vorgelegte­n Papier sprechen sie sich für ein „Kernkraftw­erk-Moratorium“aus. Die Regelungen des Atomgesetz­es zur Stilllegun­g von Kernkraftw­erken müssten für die verblieben­en sechs Kernkraftw­erke aufgehoben werden. Das Gesetz dürfe erst wieder in Kraft treten, wenn die wegfallend­e Strommenge durch Ersatzneub­auten von erneuerbar­en Energien und Gaskraftwe­rken ersetzt worden sei, heißt es in einem Papier der Initiative­n EnergieVer­nunft und Vernunftkr­aft.

Seit 2014 mehr als 10 000 Kinder im Jemen getötet oder verstümmel­t

GENF (AFP) - In dem seit Jahren andauernde­n Konflikt im Jemen sind nach Angaben des UN-Kinderhilf­swerks Unicef mindestens 10 000 Kinder getötet oder verletzt worden. Unicef-Sprecher James Elder sprach am Dienstag in Genf von einem „weiteren beschämend­en Meilenstei­n“der „schlimmste­n“humanitäre­n Krise der Welt. Seit Beginn der Kämpfe im März 2015 seien im Schnitt „vier Kinder pro Tag“getötet oder verstümmel­t worden.

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