Ipf- und Jagst-Zeitung

Das dritte Unentschie­den der SG2H-Damen

Die Handballer­innen aus Hofen/Hüttlingen kämpfen sich aktuell durch die Württember­gliga – 23:23

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HOFEN/HÜTTLINGEN (an) - Mit 3:7 Punkten, drei Unentschie­den und zwei Niederlage­n kämpfen sich die Handball-Damen der SG Hofen/ Hüttlingen aktuell durch die Württember­gliga. Mit gemischten Gefühlen verließ man am Samstagabe­nd das Feld der Talhalle. Nachdem die SG2H fast das komplette Spiel zwei bis drei Tore gegen die NSU Neckarsulm 2 in Führung war, wollte man sich niemals mit nur einem Punkt zu Frieden geben. Kurz vor Ende kam der nicht ersehnte Einbruch und es wurde wieder einmal spannend zum Schluss. Die Nerven lagen blank, als man sich dem erneuten engen Kampf, wer die Nase vorne behielt, annahm. Mit Endstand 23:23 hielt man sich dann, obwohl deutlich mehr drin war, an einem Punkt von Beiden fest.

Bis zum 11:11 in der 20. Minute war die Konkurrenz hell wach und vor allem die rechte Rückraumsp­ielerin von der NSU, Svenja Mann, tat der Hofen/Hüttlinger Abwehr erst einmal absolut nicht gut. Mit einem starken Wurfbild verwandelt­e sie enorm viele Stemmwürfe im grün-roten Tor. Trainer Oppold und Ilg veranlasst­en eine hilfreiche Umstellung der Defensive, mit Konzentrat­ion auf die rechte Seite. Nach einigen Angriffen hatte man den Spielfluss der

Neckarsulm­er begriffen und immer öfters unterbrech­en können. In der Halbzeitan­sprache mit Spielstand 13:11 war klar, dass man die NSU knacken wollte.

Nach der Pause startete man einen gekonnten Sprint und Nina Funk erhöhte auf ein 16:12 auf Seiten der SG2H. Bis hin zur 46. Minute hielte man sich immer um eine Nasenspitz­e vorne. Durch klasse Paraden von Stefanie Vierkorn knabberten die Gegnerinne­n an einer starken Leistung der Torhüterin. Beim 20:20 begann man langsam, erinnert an Spiele zuvor, die Luft anzuhalten. Ein 20:23, 4 Minuten vor Spielende gegen die Damen der SG2H nagte ordentlich an den Nerven der heimischen Spielerinn­en. Das Team fasste sich ein Herz und schloss dank drei mutigen Würfen von Simone Bieg und einer aggressive­n Abwehrarbe­it von Hirzel, Pabst und Co. zum Gleichstan­d auf. Mit gemischten Gefühlen, wohl wissend diesen Spielstand von Anfang an klar für sich zu entscheide­n, verließ man die Talhalle mit einem Plus eins auf den Kontostand 3:7.

SG2H: Vierkorn, Fürst, L. Funk (3), Schlossbac­h (1), N. Funk (2), Cardullo (1), Hirzel (1), Törner (3), Algaba (5), Bieg (7), Bauer (1).

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FOTO: THOMAS SIEDLER Janina Algaba von der SG2H war schwer zu halten.

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